In den vorangegangenen Lektionen haben wir das Ähnlichkeitsprinzip, die Lebenskraft, die Richtung der Heilung, die Linderung und die Unterdrückung diskutiert. In diesem Abschnitt richten wir unser Augenmerk auf das Zusammenwirken all dieser Konzepte am Beispiel einer Frau namens Marie, die sich gerade mitten drin in ihrer Midlife-Crisis befand und im wahrsten Sinne des Wortes dabei war, ihr Leben vollständig umzukrempeln.

Sie gibt ein ganz hervorragendes Beispiel dafür ab, wie bei einem Menschen Symptome wieder verschwinden können, die ihn fast sein ganzes Leben lang begleitet haben, und zwar exakt in der umgekehrten zeitlichen Reihenfolge, wie sie sich einst entwickelt hatten, vorausgesetzt, es wird die richtige homöopathische Behandlung angesetzt.

Marie und die Menopause

Marie befand sich gerade in jenem gewissen Alter, wenn die Menopause einsetzt. Verschiedene Krankheitssymptome machten ihr Leben ziemlich miserabel. Bis zu 20 Hitzewallungen pro Tag durchnässten ihre Kleidung mit Schweiß und machten diese ständig klamm und kühl. Da war dieses Brennen in den Handflächen und an den Fußsohlen, das sich anfühlte, als wären ihre Extremitäten in kochendes Wasser getaucht worden. Jedes Mal zum Höhepunkt ihrer Hitzewallungen war Marie begierig nach einem eiskalten Getränk. Seitdem diese Hitzewallungen begonnen hatten, hatte sie nicht eine einzige Nacht vernünftig durchschlafen können.

Marie kam es so vor, als würde sie ständig immer mehr an Energie verlieren, und kam kaum noch richtig auf die Beine. Es fühlte sich für sie so an, als würde sie beim Laufen durch Haferbrei waten. Zudem hatte sie ein hoffnungslos schlechtes Gedächtnis bekommen. Überdies war sie furchtbar reizbar und launisch geworden. Ihr Mann trug tatsächlich eine schwere Last durch diese Veränderungen, sodass sich ihre Ehe inzwischen unter einer Zerreißprobe befand.

Nach weiteren Symptomen befragt, stellte sich heraus, dass Marie auch an Asthma litt, eine chronische Erkrankung, mit der sie sich schon seit ihren späten Zwanzigerjahren herumplagte. Sie musste deshalb regelmäßig bestimmte Medikamente inhalieren, um Anfälle zu verhindern und die Symptome unter Kontrolle zu halten. Dennoch musste Sie zum Beispiel Blumen aus dem Wege gehen, weil deren Duft immer wieder die Bronchien verengte und zu pfeifenden Atemgeräuschen führte.

Nicht zu vergessen die regelmäßig wiederkehrende pulsierende Migräne auf der rechten Seite ihres Kopfes, die ihren Anfang stets im Bereich des Genicks nahm, dann weiter hoch wanderte, um sich schließlich nahe dem rechten Auge festzusetzen. Oftmals wurde ihr sogar übel vor Schmerzen. Durch häufiges Aufstoßen oder sogar Brechen wurden die Schmerzen ein wenig erträglicher, aber auch nur für kurze Zeit. In diesen Phasen verspürte sie starken Appetit auf etwas Saures und zog sich stets in einen abgedunkelten Raum zurück. Nachdem sie dann eingeschlafen war, zog sich die Migräne endlich zurück. Es war noch gar nicht so lange her, dass Marie jede Woche einmal unter einem solchen Migräneanfall litt. Erst mit Beginn ihrer Menopause gingen die Häufigkeit der Anfälle und deren Intensität deutlich zurück.

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Ein ganz klassischer Verlauf

Maries Menopause-Symptome ähneln jenen, die gesunde Testpersonen durch das homöopathische Heilmittel Sanquinaria canadensis erfahren. Daher kam es bei ihr schon innerhalb einer Woche der Einnahme zu erstaunlich guten Verbesserungen. Die Anzahl und Intensität ihrer Hitzewallungen halbierten sich in etwa und Marie erfreute sich eines ganz klaren Zuwachses an Energie. Selbstverständlich sollte die Behandlung genau so fortgesetzt werden.

Nur wenige Wochen später konnte Marie ihrem Homöopathen den folgenden interessanten Statusbericht geben: Marie bekam täglich nur noch eine oder zwei recht erträgliche Hitzewallungen, wobei die brennenden Handflächen und Fußsohlen überhaupt kein Thema mehr waren. Natürlich wirkte sich das alles auch sehr positiv auf ihren Schlaf aus. Ihr Asthma war längst nicht mehr so schwer, sie konnte wieder einfacher und tiefer durchatmen. Aber ihre große Freude über diese Erfolge wurde von einer gewissen Sorge überschattet, denn es gab noch Folgendes zu berichten.

Vor Kurzem war Marie erneut von einer besonders heftigen Migräne übermannt worden, obwohl ihre letzten Anfälle davor erfreulicherweise recht mild ausgefallen waren. Sie fühlte sich an jene Zeit erinnert, bevor es damals mit den Hitzewallungen losging. Außerdem tat ihr ein paar Tage lang die rechte Schulter ziemlich weh.

Genau solche Schmerzen hatte sie jahrelang, bevor sie von ihrem Arzt die Kortisonspritzen dagegen bekommen hatte. Marie war darüber sehr beunruhigt und wertete dies als schlechtes Omen mit Blick auf das, was da nun noch kommen möge. Sie konnte sich sehr gut daran erinnern, wie schmerzhaft das damals war und wollte auf jeden Fall verhindern, dass sie das noch einmal durchmachen muss.

Da war eine weitere merkwürdige Sache. Obwohl sich Maries Asthma deutlich verbessert hat, ist es scheinbar durch Heuschnupfen ersetzt worden. Dies war schon ungefähr seit ihrem 25. Lebensjahr nicht mehr aufgetreten. Als Kind hatte sie darunter sehr gelitten. Um irgendwie die Schule durchstehen zu können, ist sie damals „tonnenweise“ mit Medikamenten vollgestopft worden.

Schließlich hatten sich bei ihr Nasenpolypen entwickelt, die im Alter von 26 Jahren operativ entfernt wurden. Dankenswerterweise verschwand bald danach der Heuschnupfen und damit war sie endlich von diesem ständigen Brennen und Jucken in den Augen und dem lästigen starken Niesen befreit – bis zu diesem unseligen Zeitpunkt!

Weitere gesundheitliche Probleme, die aus dem Nebel der Vergangenheit auftauchten, waren dieser unangenehme Schwindel, der immer sofort eintrat, wenn Marie mal relativ schnell ihren Kopf wendete, und das heftige Sodbrennen nach dem Abendessen. Zwar waren diese Symptome nur an einem einzigen Tag aufgetreten, dennoch machte sich Marie große Sorgen darüber, dass das alles wieder in voller Ausprägung zurückkommt. Was lief da nur in ihr ab?

Berechtigte Frage – Wie ist das alles zu deuten?

Wenn einem Homöopathen darüber berichtet wird, dass sich wieder frühere, längst vergessene Symptome eingestellt haben, ist dieser jedes Mal hochgradig entzückt, denn dann befindet sich sein Patient mit hoher Wahrscheinlichkeit auf seinem ganz persönlichen Weg zur Heilung. Jegliche Form der Rückkehr alter Symptome zeigt klar an, dass das homöopathische Heilmittel die Selbstheilungskräfte effektiv stimuliert hat. Dadurch bessert sich nicht nur die aktuelle Erkrankung, sondern der Körper arbeitet sich durch alle bislang unterdrückten Schichten der gesamten Krankheitsgeschichte, die über die Jahre entstanden sind.

In den vorigen Lektionen wurde schon viel darüber berichtet, wie wir uns oftmals völlig kontraproduktiv den Bemühungen unseres Körpers, sich selbst zu heilen, entgegenstellen, indem wir Medikamente einnehmen, die die Symptome nicht fördern, sondern nur unterdrücken. Zwar führt Symptom-Unterdrückung in der Tat dazu, dass wir uns eine kurze Zeit lang besser fühlen, aber tief liegende energetische Ungleichgewichte lassen sich damit nicht bereinigen. Stattdessen passiert genau das, was wir gerade nicht wollen: Unser Gesundheitszustand verschlechtert sich insgesamt immer weiter. Dabei wird unsere Lebenskraft über die Maßen geschwächt, sodass wir auch andere Krankheiten kaum noch abwehren können.

Genau das war Marie passiert

Ihr Heuschnupfen war niemals wirklich geheilt worden, sehr wohl aber teilweise unterdrückt. Dieser Möglichkeit der Ausleitung ihrer Krankheit beraubt, musste Maries Lebenskraft einen anderen Weg finden, um irgendwie das energetische Ungleichgewicht in Ordnung bringen zu können. Dazu boten sich Nasenpolypen ganz gut an. Doch der Chirurg kam geschwind mit dem Messer, also musste eine noch tiefer liegende Ventilfunktion gesucht werden und gefunden wurde das Asthma.

Ihre Krankheitsgeschichte setzte sich weiter fort mit den Schulterschmerzen, Schwindel, Migräneanfällen und den verschiedenen Symptomen der Menopause wie Verwirrtheit, Gedächtnisprobleme, Stimmungsschwankungen und so weiter. Diese ständigen, jahrelangen Symptom-Unterdrückungen schwächten ihre Lebenskraft ganz enorm, sodass schließlich auch noch ihr Gehirn und ihr hormonelles System in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

Das optimal gewählte homöopathische Heilmittel kehrte Maries gesundheitliche Abwärtsspirale einfach um. Heute dürfen wir mit großer Freude feststellen, dass Marie glücklich verheiratet und weitestgehend gesund ist. Sie hält sich weiterhin an die ganz ursprüngliche Ausprägung der homöopathischen Behandlungsweise, sobald sie einen Anlass dazu verspürt, diese für sich und ihren Mann anzuwenden.

Sanguinaria canadensis – ein wirklich tolles Heilmittel bei vielen Symptomen

Dieses homöopathische Heilmittel wird aus einer Pflanze hergestellt, die vornehmlich in den USA, Kanada und Indien vorkommt. Allgemein bekannt ist die Pflanze unter der Bezeichnung Blutwurz. Es handelt sich in der Tat um ein etwas ungewöhnliches Heilmittel, denn es erzeugt meistens Symptome in der rechten Körperhälfte. Die gesunden Testpersonen klagen zum Beispiel über Kopfschmerzen und Migräne, Heuschnupfen, Asthma, Sodbrennen, Husten, Bronchitis und Lungenentzündung, Schleimbeutelentzündung und Schulterschmerzen, Nasenpolypen, Tuberkulose und typische Symptome der Menopause.

Mit Sanquinaria behandelt werden Menschen, die über Energiemangel klagen, oft stark gereizt sind und sich nur sehr schlecht konzentrieren können. Sie haben meistens große Lust auf eiskalte Getränke und saure oder gut gewürzte Nahrungsmittel. Sehr verbreitet sind das Gefühl einer inneren Hitze, insbesondere Hitzewallungen, brennende Handflächen und Fußsohlen, Sodbrennen und Heuschnupfen sowie Ausfluss bei Penis oder Vagina. Oftmals wird das brennende Gefühl so beschrieben, als hätte man sich mit heißem Wasser oder Dampf verbrüht. Heuschnupfen und Asthma werden durch starke Gerüche oder Gräser- und Baumpollen ausgelöst, was meistens noch von Durchfall begleitet ist.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Dieser Beitrag wurde am 21.06.2022 erstellt. Der Fall wurde vorgestellt von Joette Calabrese auf: https://joettecalabrese.com

Die Geburtsstunde der Homöopathie reicht in eine Zeit zurück, als die Medizin noch gänzlich unreguliert und geradezu gefährlich war. Jene Menschen, die damals das Pech hatten, krank zu werden, waren unmittelbar dem Risiko ausgesetzt, mit toxischen Dosen von Blei, Quecksilber oder Arsen traktiert oder flächendeckend mit Blutegeln besetzt zu werden. Aderlässe, Darmspülungen oder Zugpflaster waren gängige Praxis. Für so viele Betroffene waren die Behandlungen viel schlimmer als ihre Erkrankungen und nicht wenige verstarben sogar an der „ärztlichen Hilfe“, aber eben nicht an ihrer Krankheit.

In diesem Umfeld begann der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755-1843) sein Studium der Medizin. Nach seinem Abschluss an der Universität in Erlangen im Jahre 1781 richtete er eine eigene Arztpraxis ein. Was er während dieser Zeit aufschrieb, zeigt ziemlich eindeutig, dass er zunehmend desillusioniert war über die medizinischen Praktiken jener Zeit. Enttäuscht darüber, dass er seinen Patienten, die ihn um Hilfe baten, nur noch mehr Leiden zufügte, und vor allem auch darüber, dass er nicht einmal seinen eigenen kranken Kindern helfen konnte, gab Hahnemann seine Arztpraxis 1790 auf.

Das Experiment mit der chinesischen Fieberrinde (Cinchona)

Während der darauffolgenden Jahre versuchte Hahnemann, seiner Familie durch chemische Studien zu helfen, und übersetzte fremdsprachige medizinische Texte ins Deutsche. Eines Tages, als er gerade dabei war, einen Text über die Borke des Roten Chinarindenbaums zu übersetzen (wovon auch das Wort Quinine abgeleitet ist), kam Hahnemann die Idee zu einem Experiment, das seinen weiteren Lebensweg in eine ganz andere Richtung lenken sollte.

In dem Text wurde argumentiert, dass die Chinarinde sehr effektiv gegen Malaria wirkt, weil sie so bitter und adstringierend (zusammenziehend) ist. Hahnemann fand das zunächst überhaupt nicht logisch, kannte er doch andere Medizin mit den gleichen Eigenschaften, die absolut keinen positiven Effekt gegen Malaria aufwies. Was ist denn bei der Rinde des Cinchona-Baums so besonders, fragte er sich.

Hahnemann entschied sich, ein Experiment an sich selbst durchzuführen, wusste aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass genau dieser Selbstversuch die Homöopathie begründen und in die Welt hinaustragen sollte. Nur kurze Zeit nach der Einnahme der ersten Dosis dieser Chinarinde wurde Hahnemann krank und bemerkte an sich exakt jene Symptome, die auch Malaria auslöst. Er bekam Fieber, Durst, Herzrasen und Angstzustände, war sehr benommen und litt unter Muskelschmerzen. All diese Reaktionen waren reproduzierbar, denn jedes Mal, wenn er von der Borke aß, passierte das Gleiche.

Darüber wunderte sich Hahnemann doch nun sehr. Wie kann denn diese Chinarinde gegen Malaria helfen, wenn sie genau die Symptome der Krankheit hervorbringt? Offenbar liegt doch darin der Schlüssel zum Verständnis. Chinarinde hilft bei Malaria nicht, weil sie bitter und adstringierend ist, sondern weil sie bei gesunden Menschen exakt jene Symptome auslöst, unter denen der an Malaria erkrankte Mensch leidet.
Falls sich diese Schlussfolgerung auch bei anderen Substanzen bestätigen sollte, käme dies einer medizinischen Revolution gleich, denn alle leidenden Menschen bekämen damit Kenntnis darüber, welche Medizin ihnen wirklich verlässlich hilft. In den darauffolgenden Jahren führte Hahnemann weitere, ähnliche Experimente mit anderen Substanzen, sowohl an sich selbst als auch an anderen, einverstandenen Personen durch, um seine Annahme zu untermauern. In jedem Fall erfuhr die gesunde Testperson genau jene Symptome, unter der eine kranke Person litt, die sich aber durch die Einnahme der betrachteten Substanz viel besser fühlte.

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Die Geburtsstunde der Homöopathie

Seit jenem denkwürdigen Experiment mit der Borke des Cinchona-Baums waren nun schon sechs Jahre vergangen, als Hahnemann es endlich wagte, die Beweise seiner These der Wissenschaft und allem voran den Medizinern seiner Zeit zu präsentieren. In einem wegweisenden Aufsatz erklärte er die Grundsätze des Ähnlichkeitsprinzips und erläuterte eingehend seine bisherigen Aktivitäten auf diesem Feld. Damit validierte er nicht zuletzt das uralte Konzept des Hippokrates, der dereinst schon einmal auf das „Wirken wie“ (like treats like) aufmerksam gemacht hatte. So sollte das Jahr 1796 als die Geburtsstunde der Homöopathie in die Medizingeschichte eingehen.

Was kann alles mit China officinalis behandelt werden?

„China“ ist gleichfalls der Kurzname jener homöopathischen Medizin, die Samuel Hahnemann einst bei seinem ersten Experiment verwendete. Ursprünglich bekannt als Cinchona oder auch peruanische Borke bekam es schließlich die lateinische Bezeichnung „China officinalis“. Dessen physische Symptome hatte Hahnemann am eigenen Leib erfahren, nachdem er eine gewisse Dosis davon zu sich genommen hatte:

  • Kalte Füße und eisige Fingerkuppen
  • starke Benommenheit
  • beängstigendes Herzrasen
  • schneller, hämmernder Puls
  • unerträgliche Angstzustände in Verbindung mit Zittern
  • Schwächegefühl in allen Gliedern
  • große Schmerzen in den Knochenhäuten
  • Versteifungen in den Gelenken
  • Pulsieren im Kopf
  • Rötungen im Gesicht
  • hohes Fieber
  • unerträglicher Durst

Diese Liste der Symptome steht in sehr guter Übereinstimmung mit dem, was ein Malaria-Infizierter durchleidet, und stellt zugleich eine Übersicht über alle Symptome dar, die man mit China officinalis behandeln kann.

Wiederholte Anwendungen von China officinalis durch Hahnemann und weitere Probanden haben gezeigt, dass das Mittel außerdem verwendet werden kann bei Beschwerden aufgrund des Verlustes von Körperflüssigkeit, Symptomen, die wiederholt alle zwei oder alle sieben Tage auftreten, Beschwerden, die stets bei niedrigem Luftdruck auftreten, aber bei hohem Luftdruck verschwinden, es hilft bei Herbst-Asthma und Problemen mit der Gallenblase wie Koliken, bei Blähungen und aufgeblähtem Bauch, bei Schlafstörungen durch immerzu kreisende Gedanken (monkey mind syndrom) und bei Angst vor Tieren.

In Klinken haben homöopathisch behandelnde Ärzte weiterhin beobachtet, dass die folgenden mentalen und emotionalen Symptome oftmals einhergehen mit den physischen Symptomen, die durch die Borke des Cinchona-Baums ausgelöst werden:

  • Reizbarkeit
  • Neigung zu kriminellen Handlungen oder Paranoia
  • Stimmungsschwankungen
  • Besonders ausgeprägte poetische oder schauspielerische Fähigkeiten
  • Übertriebene Vorstellungskraft und Planungen vor dem Schlafengehen, die sich am

Morgen danach als völlig unrealistisch herausstellen.
In der Konsequenz wird dieses Heilmittel oftmals launischen, übersensiblen und über die Maßen idealistischen Menschen verabreicht. Gerade Teenager während der Pubertät sind prädestiniert für diese Art der Unausgeglichenheit.

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Beitragsbild: pixabay.com – Bru-nO

Das Ungleichgewicht korrigieren

In der vorangegangenen Lektion haben wir erörtert, wie sich physische Symptome aus einem Ungleichgewicht der Bio-Energie des Körpers entwickeln können. In dieser Lektion geht es nun darum, wie ein solches Ungleichgewicht mit homöopathischen Heilmitteln wieder gerade gerichtet werden kann.

Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, stellte uns den Gesamtrahmen zum Verständnis der Sache bereit:

  • Krankheitssymptome werden grundsätzlich durch die Interaktion zwischen einem bioenergetischen Ungleichgewicht und der Lebenskraft des Körpers, die dagegen ankämpft, verursacht.
  • Das Ungleichgewicht kann ausschließlich durch ein energetisches Korrektiv zurückgedrängt werden. Medikamente auf chemischer Basis können sehr wohl Symptome unterdrücken, aber sie können nicht tief genug wirken, um das energetische Ungleichgewicht anzutasten.
  • Um die wahre Ursache der Erkrankung beseitigen zu können, muss ein Heilmittel zum Einsatz kommen, dessen Symptombild, das es bei einem gesunden Menschen auslöst, in möglichst guter Übereinstimmung mit den Symptomen des Erkrankten steht. Versucht man lediglich die Symptome des Ungleichgewichts zu unterdrücken, verschlimmert sich das energetische Problem des Betroffenen immer mehr, was schließlich zu einer sehr seriösen Erkrankung führen wird.
  • Gebraucht wird nun ein Heilmittel, das energetisch stärker ist als das zu behandelnde Ungleichgewicht, wobei wir wissen, dass das Potenzieren den Heilmitteln ihre nötige Energie verleiht.
  • Wenn ein Heilmittel, das zu den Symptomen passt, in ausreichender Potenzierung gefunden ist, wird es die ihm unterlegenen Symptome aus dem Ungleichgewicht abschwächen und zugleich ersetzen durch seine eigenen stärkeren Symptome, die aber nur sehr kurze Zeit Bestand haben. Dieser Prozess wird im Allgemeinen vom Patienten gar nicht wahrgenommen.
  • Die Lebenskraft ist nicht in der Lage, zwischen den Symptomen des Ungleichgewichts und jenen neuen Symptomen, die durch das passende Heilmittel hervorgerufen werden und Erstere verdrängen, zu unterscheiden. Daher werden nun die neuen, dominanten Symptome nach und nach angenommen.
  • Mit der erfolgreichen Bekämpfung der überprägten, stärkeren Symptome verschwindet zugleich die verursachende Erkrankung.
  • Damit wird auch die Lebenskraft von den ursprünglichen Symptomen aus dem Ungleichgewicht herrührend befreit. Mit dem Verschwinden der Symptome des Heilmittels kann sie sich endlich wieder erholen, was mit dem Freilassen einer zusammengepressten Feder vergleichbar ist. Damit erlangt die Person ihre Gesundheit zurück.

Im Grunde passieren zwei Dinge: Die Symptome aus dem Ungleichgewicht werden immer weiter ausgedünnt und gleichzeitig durch die Symptome aufgrund des richtigen Heilmittels ersetzt. Parallel dazu erholt sich die Lebenskraft und das gesundheitliche Gleichgewicht wird wieder voll hergestellt.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Doch mit zunehmendem Alter schwächt sich unsere Vitalität ab. Die Ungleichgewichte werden stärker und es entwickeln sich chronische Erkrankungen, die unsere ohnehin vorhandenen akuten Erkrankungen noch ergänzen. In dieser Situation reicht natürlich eine einmalige Anwendung eines Heilmittels nicht mehr aus, wenngleich dies die Symptome eines Ungleichgewichts in manchen Fällen kurzfristig abmildern kann, was auf eine inzwischen schon etwas schwerfällige Antwort der Lebenskraft zurückgeführt werden kann.

In der Folge kehrt das Ungleichgewicht mit voller Wucht zurück, sobald die Wirkung des Heilmittels abgeklungen ist. In dieser durchaus normalen Situation sind logischerweise wiederholte Gaben nötig, um die Person über einen längeren Zeitraum erneut dazu anzuregen, in einen gesunden Zustand zurückzufinden, in etwa in der Weise, wie es später beim zweiten Fall von Alex beschrieben wird.

„Lass die Muskeln spielen“

An dieser Stelle sind wir endlich so weit, dass wir die Lebenskraft wie einen Muskel auffassen können. Jeder schwache Muskel wird bekanntlich durch Training stark. In gleicher Weise lässt sich auch eine erschlaffte Lebenskraft durch wiederholte Einnahmen von Heilmitteln wieder stärken. Jedes Mal, wenn sie sich mit einem Heilmittel auseinandersetzen muss, wird sie daraus etwas gestärkt hervorgehen. Und jedes Mal, wenn die Lebenskraft einen solchen Schub nach vorne erfährt, hält die Gesundheit etwas länger an.

Mit etwas Glück erreicht sie dadurch einen Grad der Stärke, um eine permanente Verbesserung der Gesundheit erhalten zu können. Dann sind weitere Dosen des Heilmittels nicht mehr erforderlich, denn die Person ist quasi auf Dauer gegen ihr vormaliges Gesundheitsproblem gewappnet. Wie schnell das am Ende wirklich realisiert werden kann, hängt von drei Dingen ab:

  • ursprüngliche Stärke der Lebenskraft
  • Grad des gesundheitlichen Ungleichgewichts
  • Ähnlichkeit zwischen Krankheitssymptomen und den Auswirkungen des Heilmittels

Wie oben bereits erwähnt, kann die Gesundheit zuweilen schon durch eine einmalige Einnahme des richtigen Heilmittels in vollem Umfang wiederhergestellt werden, vorausgesetzt, die Kombination obiger Punkte lässt dies zu. Im Allgemeinen sind aber längere Serien der Anwendung des Heilmittels erforderlich.

In manchen Fällen können sich die durch das energetische Ungleichgewicht verursachten Symptome während der Behandlung verändern, weil ja das Heilmittel das Ungleichgewicht positiv beeinflusst. In diesen Fällen stimmen dann die Symptome des verschobenen Ungleichgewichts mit jenen des Heilmittels nicht mehr überein, wodurch keine weitere Verbesserung mehr erzielt werden kann.

Das bedeutet, dass ein anderes Heilmittel gesucht und gefunden werden muss, dass besser zu den aktuellen Symptomen passt, um die Gesundheit vollends herstellen zu können. Da bleibt es nicht aus, dass manchmal mehrere Mittel über einen längeren Zeitraum ausprobiert werden müssen. In der Geschichte von Renae (Fall 3) wird dies zum Beispiel recht deutlich.

Aber wie funktioniert Homöopathie wirklich?

Kurz gesagt: Eigentlich weiß das niemand. Obwohl wir in der Praxis die bisher erläuterten Phänomene immer wieder und in einem wissenschaftlichen Sinne reproduzierbar beobachten und feststellen können, sind die dahinterstehenden Mechanismen gänzlich ungeklärt. Zwar beschäftigen sich mit dieser Frage viele Wissenschaftler mit Hochdruck, aber es gibt in der Tat noch keine Messinstrumente, die empfindlich genug sind, um homöopathische Potenzierungen und die hier relevanten Energie-Niveaus überhaupt aufzeichnen zu können.

Was wir wissen, ist, dass bestimmte „Informationen“ oftmals von einer Substanz auf die andere übertragen werden können. Vielleicht ist das ein bisschen vergleichbar mit einem elektrischen Strom, der in einem ganz anderen Leiter eine Spannung induzieren kann (Induktionsgesetz), oder mit einem Magneten, der Magnetismus auf eine Büroklammer überträgt, wenn sie eine Zeit lang an ihm haftete.

Durch das Potenzieren wird die Fähigkeit einer Substanz, bestimmte Symptome auszulösen, auf eine Flüssigkeit beziehungsweise auf Globuli, die daraus produziert werden, übertragen. Am Ende verschreibt der Homöopath das Heilmittel gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip, um so bestimmte Informationen auf sichere Art und Weise in den lebenden Organismus zu übertragen und dort die Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen. Nicht mehr und nicht weniger ist in den letzten 200 Jahren segensreich abgelaufen und wir dürfen sehr wohl davon ausgehen, dass die Homöopathie auch in Zukunft unzähligen Menschen Heilung bringen wird.

Fall 1 – Krank um Mitternacht

Der dreijährige Kade wachte plötzlich kurz nach Mitternacht schreiend auf. Er war sehr erregt, ängstlich und total unruhig. Gleich beim ersten Anblick wusste seine Mutter, dass Kade krank ist. Eine Wange war stark gerötet, seine Haut fühlte sich trocken und heiß an und seine Mandeln waren rot angeschwollen. Das Fieberthermometer zeigte sogleich 39,6 Grad an.

Die Mutter nahm ihren Leitfaden für häusliche Krankheitsbehandlungen zur Hand und gab ihrem Kind eine empfohlene Dosis des homöopathischen Heilmittels Aconitum. Sogleich innerhalb von zehn Minuten ging Kades Fieber etwas zurück, wobei er aber schweißgebadet war. Seine Mutter trocknete ihn behutsam ab und setzte sich zu ihm, während er sich unter seiner Bettdecke einkuschelte. Nach circa 20 Minuten fand Kade wieder in seinen tiefen Schlaf zurück. Am nächsten Morgen stand er ganz normal auf und spielte mit seinen Sachen, als sei nie etwas gewesen.

Unser Kommentar dazu:

Kades Mutter hat alles richtig gemacht. Aconitum ist immer sehr nützlich in den Anfängen einer Krankheit, insbesondere dann, wenn es um die sehr schnelle Entwicklung von Symptomen geht, die mit Ruhelosigkeit und Angst einhergehen. Alle Symptome, die Kade zeigte, ähneln jenen der gesunden Probanden, die Aconitum verabreicht bekommen. Seine schnelle Genesung schon nach der ersten Einnahme des Mittels zeigt, dass das Kind eine starke Lebenskraft hat und dass das Heilmittel gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip genau richtig gewählt war.

Fall 2 – heiß, juckend und quälend

Bei dem 36 Jahre alten Alex lag ein ganzes Konglomerat von Symptomen vor. Da waren diese elenden Schlafstörungen, sein schlechter Atem und das Sodbrennen im Verein mit den störenden Blähungen und dann auch noch diese brennenden Hämorrhoiden. Husten und Schnupfen waren bei ihm allgegenwärtig und im Frühjahr bis in den Sommer hinein wurde er immer wieder von intensivem Heuschnupfen gequält, der sich oft bis zum Asthma steigerte.

Seine Haut war viel zu trocken und es plagte ihn ein ständiger starker Juckreiz. Sogar seine Mundwinkel rissen immer wieder auf. Ohne die Kälte jemals zu spüren, schob Alex seine Füße nachts stets aus seiner Bettdecke heraus, um sie zu kühlen, sogar im Winter. Er liebte scharfe Speisen und alle Süßigkeiten. Auf der mental-psychologischen Ebene lag bei ihm eine geradezu lähmende Angst vor der Höhe und vor dem Tod vor. Die meisten dieser Symptome begleiteten ihn schon seit seiner Kindheit.

So ein ganzes Bündel an langjährigen Symptomen erfordert meistens mehrere Gaben homöopathischer Heilmittel. In diesem Fall war es Schwefel (Sulphur) in gestaffelten Potenzierungen, die ihm drei Monate lang verabreicht wurden, um alle seine Symptome schließlich vollständig zu beseitigen.

Unser Kommentar dazu:

Es war gleichsam eine glückliche Fügung für Alex, dass all seine Symptome jenen sehr ähnlich sind, die die Prüfer beim Testen von Sulphur erfahren. Insofern war es relativ leicht, das passende Mittel zu verschreiben und Alex „antwortete“ wirklich schnell auf die Behandlung, indem manche Symptome schon nach der ersten Dosis zurückgingen. Jedes Mal, wenn die Besserung stagnierte oder sogar eine erneute Verschlechterung zu verzeichnen war, wurde auf eine andere Potenz umgestellt.

Daher waren am Ende vier verschiedene Potenzierungen und eine Behandlungsdauer von drei Monaten erforderlich. Andererseits entwickelten sich während der Behandlung auch keine weiteren Symptome, das heißt, es waren neben Schwefel keine zusätzlichen Heilmittel erforderlich. Heute ist Alex symptomfrei und muss auch keinen Schwefel mehr einnehmen.

Fall 3 – Gleich ein ganzer Blumenstrauß hartnäckiger Symptome

Renae suchte wegen ihres chronischen Erschöpfungssyndroms (chronic fatigue syndrome) und ständiger Panik-Attacken Rat in einer homöopathischen Praxis. Die extreme Müdigkeit war offenbar die Folge einer Speicheldrüsen-Infektion (cytomegalovirus infection), die sie schon vor zehn Jahren durchgemacht hatte. Ihre aktuellen Symptome waren Schmerzen im Bereich der Leber, starke Blähungen, Hautprobleme, Sehstörungen, Nasenbluten, Zittern, hohe Empfindlichkeit gegen bestimmte chemische Stoffe und sie litt häufig unter trockenem Husten.

Ihr permanent trockener Mund erschwerte zudem das Sprechen und Schlucken. Zwar hatten sich im Laufe der Zeit schon einige dieser Symptome verbessert, aber in der Summe fühlte sich Renae nun so ausgebrannt, dass sie morgens gar keinen Antrieb mehr hatte, aus dem Bett aufzustehen.

Aktuell waren es vor allem Ängste, die sich immer wieder zu Panik-Attacken steigerten, und Depressionen, die Renae behelligten. Trotz der großen Müdigkeit war Renae innerlich extrem aufgewühlt und voller „nervöser Energie“. Dass intensives Arbeiten ihren Grad der Erschöpfung schnell ansteigen ließ, war unter diesen Umständen nicht verwunderlich.

Hinzu kam auch noch Morbus Bowen (Dermatosis praecancerosa Bowen), eine krustenbildende Vorstufe von Hautkrebs. Die damit verbundenen Ausbrüche konnte sie aber regelmäßig mit einer Creme unterdrücken.

Die ausführliche Schilderung ihrer vielen unterschiedlichen Symptome führte schließlich zu der Entscheidung, ihr das homöopathische Heilmittel Sepia zu verabreichen. Während der folgenden sechs Wochen nahm sie das Mittel regelmäßig und häufig ein. Dann fühlte sie sich endlich besser, indem sie wieder über mehr Energie verfügte. Zwar waren ihre Ängste noch nicht vollständig verschwunden, aber doch deutlich abgeflaut.

Ihre starken Blähungen waren weitestgehend zurückgegangen, so auch das Zittern und die unangenehme Trockenheit im Mund. Als negative Folge der Behandlung hatte sich eine deutliche Darmträgheit entwickelt und ihre Ängste haben sich verschoben in Richtung Flugangst und einer Phobie gegen Krankenhäuser. Auslöser hierfür waren offensichtlich die Planung einer Fernreise und die Tatsache, dass ein Freund von ihr gerade operiert werden musste.

Da Sepia mit diesen neuen Symptomen nicht in guter Übereinstimmung steht, erfolgte ein Wechsel auf Calcarea carbonica. Es sollte noch weitere neun Wochen dauern, bis sich auch Renaes neue Ängste verflüchtigten. Sie selbst drückte es trefflich so aus, dass sie nun „keine Nüsse mehr im Kopf“ hat. Ihren Urlaub fand sie jedenfalls fantastisch und selbst der lange Flug hatte sie nicht mehr weiter beunruhigt.

Ihre Abneigung gegen Krankenhäuser hatte sie überwunden, sodass es ihr gar nichts ausmachte, ihren Freund dort mehrfach zu besuchen, der im Falle späterer Komplikationen ebenfalls mal ihre Arztpraxis aufzusuchen gedachte. Außerdem hatte sich Renaes Verdauung deutlich verbessert und ihre ständig kalten Hände und Füße waren endlich besser durchblutet.

Doch noch erlebte sie ihre innere Ruhelosigkeit, was ihr nach wie vor hartnäckige Schlafstörungen bescherte. Ihr Hautproblem, das mit zum Teil großflächigem Verlust der äußeren Epidermis verbunden war (scaling skin), hatte sich sogar verschlechtert, indem es gleich zu mehreren Ausbrüchen gekommen war. Und zuletzt führte eine wässrige Flüssigkeit, die ihr aus der Nase lief, zu einem Abschälen der Haut im Bereich von Nase und Oberlippe.

Diese neuerliche Symptomlage machte nun die Einnahme von Arsenicum iodatum erforderlich. Aber schon nach einer Woche vermeldete Renae voller Begeisterung, dass sich die Krusten von der Haut gelöst haben und eine Heilung eingetreten ist, wie sie es noch nie erlebt hat. Seit dieser Zeit verbesserte sich ihre Situation kontinuierlich. Arsenicum iodatum musste sie nur noch sporadisch einnehmen, wenn die Besserung stagnierte oder leichte Symptome zurückkamen.

Unser Kommentar dazu:

Wie Renae im Laufe der Behandlung die Heilmittel wechseln musste, ist ein gutes Beispiel dafür, dass die verwendeten homöopathischen Mittel immer wieder sorgfältig und sensibel an die sich ändernden Symptome angepasst werden müssen. In Renaes Fall hätte das erste Heilmittel auch nicht in unterschiedlichen Potenzierungen das vorliegende Ungleichgewicht vollends ins Lot bringen können. Stattdessen war eine ganze Serie passgenauer Verschreibungen erforderlich, damit Renae nun endlich ein glückliches, produktives Leben führen kann.

 

Abschließend zum besseren Verständnis noch zwei einprägsame Analogien:

Wie eine Verstärkung, die einer kämpfenden Kavallerie zur Hilfe eilt, kann die Lebenskraft durch ein Heilmittel gestärkt werden, das selbst jene Symptome auslöst, die ein Patient gerade aufgrund eines gesundheitlichen Ungleichgewichts erfährt.

Das homöopathische Heilmittel ist gleich einem Spiegel, der der Lebenskraft zeigt, in welcher Zwangsjacke sie steckt. Geradezu schockiert darüber, was sie da zu sehen bekommt, nimmt sie ihre ganze Kraft zusammen, um sich davon zu befreien.

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Dieser Beitrag wurde am 21.06.2022 erstellt.

Ist Homöopathie wirksam oder nicht? Dies ist eine der Lieblingsfragen der Schulmedizin, da sie in diesem Bereich glaubt, Heimvorteil zu haben. Warum Heimvorteil? Weil die Schulmedizin mit Medikamenten arbeitet, die nachweisbare Plasmaspiegel Konzentrationen erzeugen, auf deren Basis die Wirkung beruht. Das heißt mit anderen Worten: Substanzen, die keine ausreichende Plasmaspiegel erzeugen, können somit nicht wirksam sein. Was da an Wirksamkeit möglicherweise zu beobachten ist, kann nur ein Placeboeffekt sein.

Was davon zu halten ist, und wie die Kritik an der Homöopathie normalerweise vonstatten geht, das hatte ich in einem ausführlichen Beitrag diskutiert: Homöopathie Studien und Kritik an der Homöopathie.

Von Indien nach Italien

Jetzt gibt es einen Disput um eine neu erschienene Arbeit aus Indien [1], in den italienische Wissenschaftler verwickelt sind.

Die Studie hatte ein ultrahoch verdünntes Extrakt des Eichenblättrigen Giftsumachs (Toxicodendron pubescens) bei Ratten eingesetzt, um die Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen und oxidativen Stress bei neuropathischen Schmerzen bei Ratten zu untersuchen. Grund für die Wahl dieser Pflanze seitens der Wissenschaftler war, dass sie in der alternativen Medizin als wirksam gegen Entzündungen und Schmerzen gilt.

Im Verlauf der Untersuchungen sahen die Wissenschaftler eine Reihe von Reaktionen. Diese Reaktionen mündeten in einer entzündungshemmenden Wirkung, verbunden mit einer schmerzlindernden Wirksamkeit. Die Autoren vermuten deshalb, dass homöopathische Dosen des Giftsumach-Extrakts neuroprotektive Wirkungen mit sich bringt, und dass die schmerzlindernde Wirkung auf einer Senkung von Entzündungsprozessen und oxidativem Stress beruht.

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Für die „Homöopathie-Gemeinde“ stellt diese Studie natürlich einen „Beweis“ für die Wirksamkeit von Homöopathie dar. In Italien schlägt diese Studie deswegen besonders hohe Wellen, da hier wohl momentan eine Neueinschätzung der Homöopathie in Bezug auf ihren Stellenwert in der Medizin vorgenommen wird. Am 24. September hatten die Präsidenten von elf alternativmedizinisch ausgerichteten Verbänden eine Presseerklärung veröffentlicht, dass diese Studie der „zum x-ten Male durchgeführte Beweis“ für die Wirksamkeit der Homöopathie ist, die von skrupellosen Leuten infrage gestellt wird, die die Beweise einfach nicht akzeptieren wollen.

Auf der anderen Seite gibt es italienische Wissenschaftler, die einige Unregelmäßigkeiten und Ungereimtheiten in der Studie haben feststellen wollen. So gibt es identische Bilder von verschiedenen Experimenten. Es gibt widersprüchliche Angaben zu den Verdünnungsraten. Weiter gibt es identische Daten zu unterschiedlichen Untersuchungen.

Darauf angesprochen antworteten die verantwortlichen Autoren der Studie, dass hier in der Tat Fehler gemacht worden sind, die nicht auf Vorsatz beruhen. Sie sagen, dass in Kürze eine Korrektur dieser Fehler durchgeführt wird. Und sie sagen auch, dass trotz dieser Fehler die Kernaussage ihrer Untersuchungsergebnisse nicht beeinträchtigt oder signifikant verändert wird.

Weitere Einwände, wie zum Beispiel eine mit nur acht Ratten zu geringe Stichprobengröße, erwidern die Autoren mit dem Argument, dass derartig kleine Stichprobengrößen in pharmakologischen Studien keine Seltenheit sind, was durchaus der Realität entspricht. Und auch eine 100 %ige Verblindung kann unter diesen Umständen nur eingeschränkt realisiert werden.

Meine Einschätzung

Es geht alles seinen geregelten Gang, beziehungsweise alles läuft wie immer. Denn die Ergebnisse der Inder sind alles andere als uninteressant, beziehungsweise sollten es sein. Das schulmedizinische Establishment dagegen versucht hier mit allen Mitteln nach Fehlern zu suchen, die nicht den Inhalt der Ergebnisse, sondern deren formale Durchführung infrage stellen und damit das Gesamtergebnis infrage stellen.

Das Fehler gemacht worden sind, das steht außer Frage. Die Autoren haben dies selbst zugegeben. Dass diese Fehler korrigiert werden müssen, um zu einem „lupenreinen“ Ergebnis zu kommen, steht auch außer Frage. Was mich an dieser Diskussion stört, das ist die Tatsache, dass wohl niemanden aus der Schulmedizin das Ergebnis interessiert, sondern nur ein Interesse zu bestehen scheint, diese Studie und vielleicht später seine Autoren zu diskreditieren.

Ich gebe zu, dass diese Studie alles andere ist als ein „Beweis“. Wenn es ein Beweis ist, dann dafür, dass die dogmatische Ansicht, dass nur hoch dosierte Substanzen wirksam sind/sein können, nicht ganz der biologischen Realität zu entsprechen scheint. Es gibt in der Biologie eine Reihe von Beispielen, wo Substanzen mit Konzentrationen im „homöopathischen“ Bereich biologisch wichtige Reaktionen bewirken. Und hier scheint man auf ein weiteres Beispiel gestoßen zu sein.

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Quelle:

  1. Ultra-diluted Toxicodendron pubescens attenuates pro-inflammatory cytokines and ROS- mediated neuropathic pain in rats. – PubMed – NCBI

Beitragsbild: pixabay.com – ka_re

In der besonderen Prozedur des Potenzierens liegt der Schlüssel zur Herstellung sicherer und zugleich gut wirksamer homöopathischer Heilmittel. Obwohl der Prozess an sich unglaublich simpel ist, ist das, was dabei herauskommt, einfach großartig, was Sie an den folgenden Punkten erkennen können:

Keinerlei Nebenwirkungen

Wie in Lektion 3 erläutert, liegt das Geheimnis des Potenzierens vor allem in der Art und Weise des wiederholten Schüttelns des Heilmittels im Zuge seiner Herstellung. In diesen Momenten scheint es so zu sein, dass dem Gemisch aus Wasser und Alkohol die therapeutische Eigenschaft der originären Substanz bei gleichzeitiger Verstärkung aufgeprägt wird, während sich durch die zunehmenden Verdünnungsgrade die zum Teil giftigen chemischen Rückstände der ursprünglichen Substanz vollends verlieren.

Inzwischen gibt es Heilmittel, die bis zu den Stufen 12C oder 26X hochpotenziert sind, manchmal sogar noch darüber. Faktisch ist es dann gar nicht mehr möglich, dass sich noch ein einziges Molekül der Ursprungssubstanz in dem Heilmittel befindet. In diesen Fällen haben wir es mit einer sogenannten „submolekularen Medizin“ zu tun, die weder jemanden vergiften noch irgendwelche Nebenwirkungen hervorrufen kann, und dies völlig unabhängig von der Dosierung.

Einstmaliges Gift wird zu absolut sicherer Medizin

Nicht wenige der tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Quellen, aus denen homöopathische Heilmittel gewonnen werden, sind in ihrer ursprünglichen Form hochgradig giftig. Als Beispiele seien an dieser Stelle Schwermetalle, Schlangen- und Spinnengifte, Arsen oder Strychnin genannt, die alle in ihrer reinen Form niemals als Medizin infrage kommen würden.

Doch in hochgradig potenzierter Darreichung werden diese Stoffe zu sicheren Mitteln zur effektiven Behandlung von Krankheiten. Lachesis zum Beispiel wird aus dem Gift der Buschmeister-Schlange hergestellt, die in Mittel- und Südamerika heimisch ist. In hoher Potenz wird dies sehr erfolgreich gegen zu hohen Blutdruck eingesetzt.

Umwandlung unspektakulärer Substanzen in hoch wirksame Mittel

Während durch Verdünnung die Toxizität einer Substanz verschwindet, entlädt und verstärkt das Schütteln deren therapeutische Wirkung. Dieses Phänomen macht es sogar möglich, dass Substanzen, die in ihrer ursprünglichen Form gar keine medizinische Wirkung haben, durch die Prozedur der Potenzierung überhaupt erst medizinische Eigenschaften entwickeln. Als Beispiele seien hier Natriumchlorid (Speisesalz) und Sand angeführt. Beide haben kaum einen medizinischen Nutzen, doch potenziert können sie gegen ein breites Spektrum von Krankheiten eingesetzt werden. Dazu kommt später noch ein Fallbeispiel zu „Natrum muriaticum“.

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Entfernung süchtig machender Eigenschaften aus Rauschmitteln

Da durch die Potenzierung so viele chemische Stoffe total ausgedünnt werden, gilt dies natürlich auch für jene Substanzen, die zu körperlicher Abhängigkeit führen können, insofern können Sie grundsätzlich davon ausgehen, dass kein einziges homöopathisches Heilmittel in irgendeiner Weise süchtig macht. Nehmen wir zum Beispiel Opium, das in seiner reinen Form bekanntlich hochgradig abhängig macht.

In seiner potenzierten Form lassen sich damit in sehr sicherer Weise bestimmte Ausprägungen der Verträumtheit, Benommenheit oder Bewusstlosigkeit, Schockzustände, Kopfverletzungen, aber auch Hartleibigkeit behandeln. Gleiches gilt für „Cannibis indica“, das den meisten Menschen eher als Haschisch oder Marihuana geläufig ist. Als homöopathisches Heilmittel potenziert, erzeugt es keinerlei körperliche Abhängigkeit, befreit aber von Symptomen wie Verwirrtheit, Verschwommenheit, Angstzustände, Ekstase, aber auch Brennen beim Wasserlassen.

Keinerlei Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Die Homöopathie verfolgt einen ganz anderen Ansatz bei der Behandlung von Krankheitssymptomen als die konventionelle Medizin. Letztere verwendet Chemikalien, um die Symptome in einem eher physikalischen Sinne zu kontrollieren. Homöopathische Heilmittel lösen dagegen eine Art „Heilungsantwort“ in der unterlagerten dynamischen Ebene aus.

Da sich also alles in jener tieferliegenden Ebene abspielt, kommt es überhaupt nicht zu einer Konfrontation mit konventioneller Medizin, sofern gleichzeitige Einnahmen erfolgen. Das heißt, Interaktionen und unerwünschte Wechselwirkungen sind prinzipiell nicht möglich. Auf diese Thematik gehen wir später nochmals näher ein. Doch zwei Aspekte sollten dazu an dieser Stelle schon beachtet werden:

  1. Die Einnahme konventioneller Medikamente kann das Verschreiben homöopathischer Mittel unter Umständen ziemlich verkomplizieren, denn dadurch werden ja gerade die Symptome, die der Homöopath braucht, um das am besten passende Heilmittel gemäß dem Ähnlichkeitsgesetz auszusuchen, unterdrückt. Medikamente können sogar im Zuge ihrer Nebenwirkungen ganz andere Symptome zutage fördern, was den Heilpraktiker sehr in die Irre führen kann. Das bedeutet, dass der Patient unbedingt jene Symptome in den Vordergrund stellen muss, die vorhanden waren, bevor der Arzt ihm Medikamente verschrieben hat, was in den meisten Fällen gar nicht so einfach ist.
  2. Bei jeder homöopathischen Behandlung sollten die Patienten daher sehr sensibel darauf achten, welche Symptome sozusagen künstlich durch konventionelle Medikamente herbeigeführt worden sind beziehungsweise gerade herbeigeführt werden. Während die Heilmittel die Erkrankung verbessern, kann überdies die Dosierung der chemischen Pillen in den meisten Fällen reduziert werden, was die „konkurrierende“ Situation beider Behandlungsformen insgesamt verbessert. Dies gilt insbesondere bei zu hohen Blutdruck- oder Blutzuckerwerten. In beiden Fällen kann es zu gefährlichen Komplikationen kommen, wenn ein Patient die konventionelle Medizin weiterhin unverändert einnimmt, obwohl sich seine Werte bereits verbessert haben.

Kurze Zusammenfassung

Durch die Methode der Potenzierung werden extrem sichere und zugleich tiefgehend aktive Heilmittel hergestellt. Exakt gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip ausgesucht, triggern sie enorme Selbstheilungskräfte, die oftmals noch weit über die erwünschte Unterdrückung der gerade vorhandenen Symptome hinauswirken. Seit gut 200 Jahren werden homöopathische Heilmittel nun schon erfolgreich zur sicheren Vertreibung des Leidens bei Mensch und Tier verwendet und es besteht keine Veranlassung zu glauben, dass dies nicht auch in Zukunft weiterhin so sein wird.

Fallbeispiel 1 – „Lachesis muta“

Charakterisierung des Heilmittels

Lachesis muta ist ein homöopathisches Heilmittel, das vom Gift der hochtoxischen südamerikanischen Buschmeister-Schlange gewonnen wird. Eingesetzt wird es für Menschen, die immerzu hochgradig intensiv, ja geradezu heißblütig geschwätzig sind und sich etwas „Abkühlung“ wünschen. Ihre Unausgeglichenheit ist die Folge einer gespaltenen Persönlichkeit, die mit Gefühlen wie Eifersucht, Konkurrenzdenken und Hohn zu kämpfen hat. Diese Menschen neigen so stark zu Argwohn, dass dies sogar in einer Paranoia münden kann. Beispielsweise sinnen sie schnell auf Rache, wenn sie der Meinung sind, dass ihnen jemand Unrecht angetan hat.

Menschen, die man dem Lachesis-Typus zuordnen kann, leiden oft unter Hitzewallungen, insbesondere Frauen in der Menopause. Die Symptome verstärken sich zum Beispiel unmittelbar nach dem Aufwachen und bei heißem Wetter, wobei diese Symptome meistens auf der linken Körperhälfte beginnen, um sich dann immer weiter bis auf die rechte Seite auszudehnen. Wenn diese Personen auf der linken Körperseite liegen, verschlimmern sich die Symptome.

Probleme auf der Haut, das können beispielsweise Schnitte oder kleine Geschwüre sein, sind in der Regel mit eher purpurfarbenen Rötungen verbunden. Überhaupt ist ihre Haut besonders druckempfindlich. Derartige Unausgeglichenheit, die auf Lachesis anspricht, führt langfristig oftmals zu Herzkrankheit, hohen Blutdruck und bei älteren Menschen zu Schlaganfall. Ihre Beschwerden machen ihnen Angst und interessanterweise haben sie auch große Angst vor Schlangen.

Roberts Geschichte

Bei Robert hatte sich ein extrem hoher Blutdruck im Verein mit Herzrasen entwickelt. Sein Arzt verschrieb ihm Medikamente gegen Bluthochdruck, doch das unangenehme Herzklopfen ging davon nicht weg. Besonders schlimm wurde es, wenn er nachts auf der linken Seite lag. Sein gesamter Brustkorb reagierte dabei so sensibel, dass er seine Decke nicht ertragen konnte, nicht einmal das leichte Hemd seines Schlafanzugs. So schob er seine Bettdecke beiseite und schlief mit aufgeknöpftem Hemd. Seine Sprache und Gestikulation waren sehr intensiv, er machte kaum Pausen, um mal einen Atemzug zu nehmen, und man merkte ihm seine große Angst vor den Symptomen an.

Daraufhin wurde Robert eine homöopathische Zubereitung von Lachesis muta verschrieben. Innerhalb von nur einer Woche verschwand sein Herzrasen und während der folgenden zwei Monate konnte sein Arzt die Dosierung seiner Medikamente sukzessive zurückfahren, um sie schließlich ganz abzusetzen, denn Roberts Blutdruck hatte sich völlig normalisiert. Auch seine Brust verlor jene unangenehme Druckempfindlichkeit, sodass er sogar ganz bequem auf der linken Seite schlafen konnte. Überdies war deutlich zu beobachten, dass Roberts Art zu sprechen viel ruhiger und angenehmer wurde.

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Fallbeispiel 2 – „Natrum muriaticum“

Charakterisierung des Heilmittels

Dieses besonders häufig verschriebene homöopathische Heilmittel basiert auf ganz gewöhnlichem Speisesalz. Auf emotionaler beziehungsweise mentaler Ebene behandelt man damit sehr tief sitzenden, ungelösten Kummer, der den Betroffenen geradezu vom weltlichen Geschehen abschirmt. Der „Natrum muriaticum“ Typ ist emotional sehr sensitiv und leicht zu verunsichern. Um mit ihrer extremen Sensibilität klarzukommen und sich vor zukünftiger Verletzung zu schützen, igeln sich diese Menschen hinter einer mentalen Mauer ein. Im Ergebnis erscheinen sie dadurch seriös, hart gesotten und verschlossen. Zuweilen treten bei ihnen aber Depressionen und Suizidgedanken auf.

Menschen, die auf Natrum muriaticum ansprechen, mögen es gar nicht, ihre Probleme anderen Menschen offenzulegen, und reagieren geradezu ärgerlich, wenn jemand ihnen Sympathie und Verständnis entgegenbringt. Dennoch können sie anderen sehr viel Verständnis entgegenbringen. Im Allgemeinen verhalten sie sich verantwortungsvoll und loyal und folgen hohen Idealen, was sie zu Perfektionisten macht, die immer alles unter Kontrolle haben wollen. Sie neigen zu großer Angst vor Gewitter und fürchten sich sehr vor Einbrechern, die in ihr Haus eindringen könnten.

Auf der physischen Seite mögen Natrum muriaticum Typen keine direkte Sonnenstrahlung. Sie neigen zu Kopfschmerzen, die manchmal auch in Migräne ausarten können. Gegen 10 Uhr am Vormittag ist es oft besonders schlimm, doch bis zum späten Nachmittag sind die Kopfschmerzen dann verschwunden. Erkältungen kündigen sich durch häufiges Niesen an, auch leiden sie oft an Heuschnupfen, aufgesprungenen Lippen und Fieberbläschen. Oftmals leiden sie an Verstopfung und Rückenschmerzen, die sich aber durch Druck oder eine harte Unterlage bessern. Sie haben stets ein gesteigertes Verlangen nach Salz oder gut gesalzenen Speisen.

Lenas Geschichte

Sie kam mit starken Rückenschmerzen, die durch chiropraktische oder osteopathische Behandlungen nicht gelindert werden konnten. Jeden Abend nach der Arbeit mochte sie nur noch auf dem harten Wohnzimmerboden liegen, wobei sie sich ein fest aufgerolltes Handtuch unter die Wirbelsäule schob, was ihr nach eigenen Angaben am besten half. Oft hatte sie Fieberbläschen, insbesondere dann, wenn sie sich zu lange draußen in der Sonne aufhielt, und sie brauchte ständig Abführmittel gegen ihre Hartleibigkeit. Ja, und über ständige Kopfschmerzen klagte sie auch.

Nach ihrer belastendsten Lebenserfahrung gefragt, antwortete sie, dass ihr als Teenager klar wurde, dass ihre Mutter ihre Schwestern viel mehr liebte. Mit ihrer Familie hat sie darüber nie gesprochen, obwohl seit dieser Zeit nun schon über 20 Jahre vergangen waren und sie ihre Familie nach wie vor regelmäßig traf. In einem wenig emotionalen, ja abgeklärten Tonfall gab Lena zu, dass die Erinnerung daran noch immer eine Quelle des Grams für sie darstelle.

Wegen dieser und noch weiterer Symptome wurde Lena Natrum muriaticum verschrieben. Ihre Rückenschmerzen verbesserten sich daraufhin sehr schnell. Im Verlaufe der Behandlung ging die Häufigkeit des Auftretens der Fieberbläschen zurück, die Kopfschmerzen verschwanden und auch die Verstopfung war nun kein Problem mehr. Darüber hinaus schien sich Lenas mentaler oder emotionaler Zustand deutlich zu verbessern. Ihre grundheraus seriöse und kontrollierte Haltung relativierte sich sichtbar, denn man sah sie nun auch mal lächeln und lachen, überdies sprach sie mehr und offener während der Sitzungen.

Sogar darüber, wie sie die Zeit als Teenager empfand, sprach sie mit ihrer Mutter. Sie war sehr überrascht, als ihre Mutter in Tränen ausbrach und sie dahingehend zu beruhigen versuchte, dass sie ganz genauso innig geliebt wurde wie ihre Schwestern. Oder sollte die Mutter es wirklich übersehen haben, dass sie Lena anders behandelte, hatte sie möglicherweise eine falsche Wahrnehmung der Situation? Lena ist jedenfalls noch heute dabei, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und zu überwinden.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Beitragsbild: pixabay.com – ka_re

„Gar nicht okay!“ lautet die Überschrift eines Beitrags der „Süddeutschen Zeitung“ [1] vom 20.09.2019. Und es geht wieder einmal um die Homöopathie und ihre „Schreckensherrschaft“, die es zu beenden gilt.

Autor dieses Beitrags ist ein Dr. med. Bartens, der laut SZ „vielfach mit Journalistenpreisen geehrt und 2009 als ‚Wissenschaftsjournalist des Jahres‘ ausgezeichnet“ wurde. Das klingt aber vielversprechend…

Der Beitrag beginnt nicht mit der Homöopathie, sondern mit „Jens Spahn“, der „jede Temperatur mitgehen kann“. Ich wusste nicht, dass Temperaturen gehen können, höchstens vielleicht nach oben und unten. Ich schätze, dass es sich hier um ein preisverdächtiges Stilelement handelt, das ähnlich aussageleer ist, wie die vermeintlich unwirksamen Konzentrationen von homöopathischen Präparaten.

Damit wären wir fast bei der Homöopathie. Interessant wird es, wenn man Spahn und Homöopathie temperaturmäßig zusammenbringt und dann feststellt, dass für Spahn die Homöopathie, beziehungsweise die Kostenübernahme durch die Krankenkassen „okay ist“. Aber das ist nicht „okay“ für den Autor (der übrigens sein Medizinstudium in den USA absolviert hat, was absolut „okay“ ist).

Okay

Es geht los. Die vernichtende Kritik an der Homöopathie beginnt mit einer preisverdächtig jovialen Einleitung: „Es ist ja so.“ Beginnen so in den Staaten wissenschaftliche Diskurse in der Schulmedizin? Oder hat Herr Bartens die Homöopathie-Kritik auf die Schnelle zwischen 2 Bier am Stammtisch zum Besten gegeben?

Jedenfalls liegt der Verdacht nahe, dass die jetzt folgende Erklärung möglicherweise einem erhöhten Alkoholspiegel zu verdanken ist. Denn die Behauptung, dass „Tausende Studien über die Homöopathie keinen nutzen Nachweis über den Placeboeffekt hinaus haben erbringen können“, schafft auch jemand, der nicht studiert und/oder schon tüchtig einen über den Durst getrunken hat, aber aufmerksam die offizielle Ideologie zu gesundheitsrelevanten Fragen in sich aufgesogen hat und sie dann papageienartig reproduziert.

Wo also sind diese „Tausende von Studien“? Und gibt es keine Studie, die das glatte Gegenteil, nämlich die Wirksamkeit der Homöopathie, gezeigt hat? Solche Aussagen haben mit Wissenschaft nichts zu tun, sondern sind bestenfalls Stammtisch-Niveau: Behauptungen ohne Quellenangabe, die spätestens nach dem nächsten Bier zur Gewissheit mutieren, oder, um es „okay-wissenschaftlich“ zu formulieren, bewiesene Theorien abgeben.

Wie wenig dieses Stammtisch-Geschwafel mit der Realität zu tun hat, das habe ich bereits in einem entsprechenden Beitrag diskutiert: Homöopathie – Mehr als hilfreich.

Diese „okay-Studien“, die tausendfach die Unwirksamkeit von Homöopathie gezeigt haben, sind bestenfalls ein paar Metaanalysen, die sperrangelweit offen sind für Manipulation und Interpretation ganz im Sinne des jeweiligen Autors. Eine Unwirksamkeit der Homöopathie im Vergleich zur Schulmedizin ließe sich nur mithilfe von Studien feststellen, die einen direkten Vergleich dieser beiden Therapieform durchführen. Solche Studien gibt es kaum und schon gar nicht „tausendfach“. In meinem Beitrag ging ich auf eine solche Studie ein, die von der Universität Witten durchgeführt wurde. Die aber kommt zu dem ungemütlichen Schluss, dass die homöopathisch behandelten Patienten (Erwachsene und Kinder) mit chronischen Erkrankungen signifikant bessere therapeutische Ergebnisse vorwiesen als die schulmedizinische Variante.

Ein paar weitere Studien diesbezüglich können Sie hier einsehen: Homöopathie wirkt! Studien und Kritik an der Homöopathie.

Aber solche Ergebnisse scheinen noch nicht bis zum Stammtisch vorgedrungen zu sein. Denn der kümmert sich jetzt um die „wissenschaftliche Sicht“, die dem „Schuss Esoterik“ entgegensteht. Dieser hat festgestellt, dass Potenzieren eine ominöse Macht ist und ein dürres Gedankengerüst aufweist, welches auch noch zig mal zerlegt worden ist. Da fragt man sich, wer so ein Gerüst „tausendmal“ zerlegt und dann wieder aufbaut? Dieser Gedanke klingt preisverdächtig!

Okay!

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Glaubenskrieg und Lobbyismus

Weil Homöopathie nicht wirksam sein darf, laut Stammtisch-Ideologie, wirft man geschwind der Gegenseite genau das vor, was man selber praktiziert. Das sieht so aus, dass Homöopathie nicht nur Esoterik, sondern auch Ideologie und Glaubenskrieg ist. Wobei mir nicht ganz klar wird, wo hier der Glaubenskrieg stattfindet? Der Stammtisch glaubt, dass die Homöopathie nicht wirksam sein darf. Und das mit dem Glaubenskrieg, das passt gerade so schön ins Konzept, geradezu preisverdächtig, auch wenn weit und breit nichts davon zu merken ist.

Und was hat es mit den Lobbyvereinen auf sich? Ist die Homöopathie deswegen wirkungslos, weil sie einen Lobby-Verband hat? Oder ist der Lobby-Verband notwendig, um die fehlende Wirksamkeit zu ersetzen? Wenn dem so ist, dann ist die Schulmedizin „tausendmal“ unwirksamer. Denn was hier an Lobby-Verbänden herumläuft, dagegen ist die Homöopathie-Lobby bestenfalls homöopathisch verdünnt aktiv.

Kriege ich noch ein Bier, Herr Obertens? Okay!

Aber da sind noch das lästige Einverständnis und die unverständliche Begeisterung der Bevölkerung, diese dummen Nüsse, für diese Glaubensrichtung. Denn die „Hälfte der Bevölkerung steht dem Verfahren aufgeschlossen gegenüber“. Das liegt aber nicht daran, dass die Homöopathie heilt und wirksam ist. Nein, die Lobbyverbände vernebeln den dummen 50 Prozent der deutschen Bevölkerung das Gehirn mit Schlagworten wie „natürlich, sanft und harmlos“.

Und wenn dann die Kassen die Behandlungskosten erstatten, dann ist das auch kein Beweis, wie so mancher annehmen könnte. Nein, das ist ein Marketinggag der Krankenkassen, „um junge, besserverdienende Mitglieder zu gewinnen.

Und wenn dann auch noch Unikliniken (hat er da an Witten gedacht?) Institute für Homöopathie und deren Erforschung einrichten, dann machen sie das nicht, weil sie die Wirksamkeit der Homöopathie erforschen und erklären wollen. Nein, denn aufgrund der Erforschung der Unwirksamkeit wäre das ein „Schuss in den Ofen“. Vielmehr haben diese Universitäten eine andere Agenda, nämlich sich „populistisch“ anzubiedern. Aber an wen biedern sich diese Universitäten an? An die dummen 50 Prozent, die an die Esoterik und den Glaubenskrieg der Homöopathie glauben? Was wollen diese Dummköpfe denn an einer Universität? Es ist unwahrscheinlich, dass man sich bei den Gegnern der Homöopathie anbiedern möchte. Also an welche Adresse geht diese Anbiederung? Nicht so wichtig, Hauptsache man kann was gegen die Homöopathie sagen!

Also alles, was für die Homöopathie spricht, spricht nicht für die Homöopathie, sondern ist etwas ganz anderes. Das sind preisverdächtige Interpretationen von Sachverhalten, mit dem Bemühen, ohne Wenn und Aber, kein gutes Haar an der Homöopathie zu lassen.

Es sollte sich auch an einem Stammtisch herumgesprochen haben, dass es nicht nur Schwarz oder nur Weiß gibt, gleichgültig auf welchem Terrain man sich bewegt. Überall gibt es Vor- und Nachteile oder die sogenannten „shades of gray“. Nur für die Homöopathie scheint dieses „Naturgesetz“ nicht zu gelten. Denn hier hat der Stammtisch beschlossen, dass alles schlecht, dunkel, schwarz etc. ist (oder zu sein hat, laut Glaubenskrieg).

Die preisverdächtige Verdammung der Homöopathie

Diese komplett überzogen einseitige Verdammung der Homöopathie zeigt, wie wenig wissenschaftlich fundiert sie ist. Es ist nicht nur die Unkenntnis des Autors zur Studienlage zur Homöopathie, die hier geeignet ist, eine Gänsehaut zu erzeugen. Es ist darüber hinaus die unverblümte und platte Polemik gegen die Homöopathie, die diese Unkenntnis zu ersetzen versucht.

Fazit

Wir sind also inzwischen so weit, dass öffentlich und ohne Feigenblatt gegen die Homöopathie und prinzipiell alternative Heilmethoden polemisiert wird. Argumente werden durch Annahmen ersetzt, die in bester Stammtischmanier zu Fakten erklärt werden. Wie viel Bier dazu notwendig sind, kann ich nicht sagen. Wie es scheint, scheint das auch ganz ohne Bier zu klappen. Denn so viel Bier kann man nicht trinken, um so einen „Glaubenskrieg“ ins Rollen zu bringen und ihn dann den Gegnern in die Schuhe zu schieben.

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Quelle: 

  1. Homöopathie – Gar nicht okay! – Gesundheit – Süddeutsche.de

Die Rede ist hierbei immerhin von einem sehr bemerkenswerten Weg zu totaler Gesundheit. Anstatt sich auf Chemikalien zu verlassen, die vermeintlich unerwünschte Krankheitssymptome unterdrücken können, ist der Ansatz der Homöopathie ein ganz anderer als jener Hilflose der Schulmedizin. Die Homöopathie zielt darauf ab, die natürlichen Selbstheilungskräfte, über die jeder Mensch verfügt, zu aktivieren und zu unterstützen. Wer sich darauf einlässt, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Körper wird dazu stimuliert, den Gesamtstatus seiner Kränklichkeit nachhaltig zu korrigieren, und er wird zugleich darin gestärkt, der Erkrankung auch in Zukunft besser widerstehen zu können.

Die Homöopathie ist wirklich weit davon entfernt, als moderne Medizinrichtung bezeichnet werden zu können. Kein Geringerer als Hippokrates war es, der bereits vor über 2000 Jahren in seinen Schriften die Prinzipien der heutigen Homöopathie erläuterte. Dennoch sollte es bis ins 19. Jahrhundert hinein dauern, bis sich daraus ein konkret anwendbares medizinisches System entwickeln ließ. Geschaffen hat dies der deutsche Arzt und Wissenschaftler Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843). Seit dieser Zeit wächst die Beliebtheit der Homöopathie stetig an, weil immer mehr Menschen ihre Möglichkeiten erkennen, gesundheitliche Probleme bereits im Vorfeld ihrer Entstehung zu verhindern oder sie sanft zu behandeln, wenn sie bereits eingetreten sind.

Die Homöopathie ist sanft und effektiv zugleich. Die dabei verwendete Medizin wird hier eher als Heilmittel bezeichnet, wird vornehmlich aus Mineralen, Pflanzen und verschiedenen tierischen Quellen gewonnen. Diese Stoffe werden dann überführt bis in sub-molekulare Lösungen durch einen Prozess, der als „Potenzierung“ bezeichnet wird. Diese Form der Verdünnung verstärkt den heilenden Effekt der ursprünglichen Substanz und schaltet zugleich jegliche toxische Wirkung aus.

Im Ergebnis sind homöopathische Heilmittel als energiegeladene Medizin aufzufassen, die völlig frei ist von irgendwelchen chemischen Nebenwirkungen. Man kann sich damit nicht vergiften, es können keinerlei Interaktionen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten und homöopathische Heilmittel machen auch nicht abhängig. Sie sind in der Tat absolut sicher für Menschen jeglichen Alters, also auch für Babys, ältere Menschen oder schwangere Frauen.

Die Homöopathie ist in jeder Situation eine sehr hilfreiche Methode, sowohl bei akuten als auch bei chronischen Gesundheitsproblemen. Mit dem richtigen beziehungsweise passenden Heilmittel können sogar tief reichende Beschwerden wie Arthritis, Verdauungsstörungen oder Lungenfunktionsprobleme ebenso einfach behandelt werden wie weniger schwere gesundheitliche Einschränkungen wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Heuschnupfen oder das Zahnen bei Kleinkindern. Darüber hinaus kann die Homöopathie auch viel bei mentalen und emotionalen Störungen leisten, die da zum Beispiel wären: Eifersucht, Vertrauensverlust, Depressionen, Panikattacken oder Verhaltensstörungen bei Kindern. Die Homöopathie ist ein ganz bemerkenswertes Heilungssystem.

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Für homöopathische Heilmittel gilt grundsätzlich die Vorschrift, dass sie dem Gesetz der Ähnlichkeit Folge leisten müssen. Es geht dabei darum, dass eine Krankheit dann geheilt werden kann, wenn deren Symptome genau jenen Symptomen entsprechen, die bei einem gesunden Menschen von den Stoffen ausgelöst werden, die einem bestimmten homöopathischen Mittel zugrunde liegen. Das klingt viel komplizierter, als es wirklich ist. Die folgenden drei Beispiele dienen dazu, die Art und Weise, wie das Ähnlichkeitsprinzip funktioniert und konkret angewendet wird, verständlich zu machen.

Beispiel 1: Kaffee

Wer zum ersten Mal in seinem Leben eine Tasse starken Kaffee trinkt, macht meistens die folgende, zuweilen beängstigende Situation durch: Die Gedanken rasen durch den Kopf, es tritt Herzrasen ein, enormer Harndrang ist zu verzeichnen, die Hände zittern, man ist hochgradig erregt und leidet unter einer enormen inneren Unruhe, die sich bis zu Angstzuständen steigern kann. Ganz ungünstig wirkt sich der Kaffee kurz vor dem Schlafengehen aus, denn an Schlaf ist dann erst einmal sehr lange nicht zu denken.

Da Kaffee nun mal all diese Symptome auslösen kann, verspricht das Ähnlichkeitsprinzip, dass ausgerechnet Kaffee auch in der Lage ist, ähnliche Symptome, die durch eine Erkrankung ausgelöst werden, abzufedern oder sogar ganz abzuwenden. Und genau das passiert so. Betrachten wir zum Beispiel ein hyperaktives, völlig unkonzentriertes Kind mit schwitzenden, zitternden Händen. Der Homöopath würde dem Kind das Heilmittel „Coffea cruda“ verabreichen und es damit, aber nicht mit sedierenden Psychopharmaka, relativ schnell beruhigen.

Ein anderer Patient suchte Rat wegen seiner Schlafstörungen, die mit immerwährend kreisenden Gedanken und ständigem Harndrang einhergingen. Auch in diesem Fall war Coffea cruda das richtige Mittel der Wahl. Diese Beispiele sollen zeigen, dass nicht notwendigerweise alle Symptome, die in diesem Fall durch Kaffee ausgelöst werden, gleichzeitig auftreten müssen, um ein bestimmtes homöopathisches Heilmittel anzuwenden. Einige wenige typische Symptome reichen in aller Regel aus, um dem homöopathischen Arzt den richtigen Hinweis zu geben.

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Beispiel 2: Stimulierende Mittel für den „überstimulierten“ Patienten

Manchmal nutzt übrigens auch die Schulmedizin das Ähnlichkeitsprinzip bei der Wahl der Medikamente, allerdings meistens, ohne es zu wissen. Ein typisches Beispiel dafür ist Ritalin beziehungsweise Medikinet beziehungsweise Concerta. Chemisch verbergen sich dahinter Verbindungen wie Dexamphetamine oder Methylphenidate-Hydrochlorid. Letzteres (MPH) gehört der Gruppe der Phenylethylamine an, die stimulierende Wirkungen haben. Eingesetzt werden derartige Medikamente aber beispielsweise zur Behandlung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) sowie von Narkolepsie.

Eine richtig gute, überzeugende Erklärung dafür, warum stimulierende Medikamente ausgerechnet ein hyperaktives Kind zur Ruhe kommen lassen sollen, sucht man in der medizinischen Literatur jedoch vergebens. Homöopathen bestätigen aber, dass es sich auch hierbei sehr wohl um eine Anwendung des Ähnlichkeitsprinzips handelt, da diese Medikamente von Hause aus exakt jene Symptome auslösen, die sie in solchen Fällen behandeln sollen. Das Problem dabei ist nur, dass diese giftigen Medikamente enorme Nebenwirkungen haben, was man von homöopathischen Heilmitteln eben nicht sagen kann.

Beispiel 3: Zwiebeln bringen jeden zum Heulen

Aufgrund der Dämpfe, die beim Schneiden einer Zwiebel entstehen, kämpfen die meisten Köche gegen ihre tränenden Augen und eine laufende Nase. Dies sind aber auch die typischen Symptome bei Heuschnupfen, was die Homöopathie dazu veranlasste, rote Zwiebeln für die Herstellung des Heilmittels „Allium cepa“ zu verwenden. Ebenfalls in diesem Fall funktioniert das Ähnlichkeitsprinzip wieder ganz wunderbar.

Was bedeutet eigentlich das Wort Homöopathie genau?

Die Bezeichnung Homöopathie wurde aus zwei griechischen Worten zusammengesetzt. Homeos heißt nämlich ähnlich, und pathos bedeutet in etwa leiden. Daraus ergibt sich, dass sich die Homöopathie mit Stoffen beschäftigt, die im Prinzip so auf den Körper wirken, wie es den Symptomen der betrachteten Erkrankung entspricht. Es geht also immer um den Vergleich: „Es wirkt wie …

Eine Fallstudie: Heuschnupfen

Abi befand sich mal wieder in jener Phase, in der sie stark unter ihrem Heuschnupfen litt. Ihre Nase und Augen verströmten geradezu Flüssigkeiten und ein Ende intensiven Niesens war nicht in Sicht. Die Oberlippe und Nasenlöcher waren schon hochgradig gerötet und sehr rau und bereiteten dem Mädchen große Schmerzen. Helles Licht, aber auch Wasser verursachten ein Brennen und Stechen in ihren überanstrengten Augen.

Aber auch die stickige Luft in Innenräumen konnte Abi nicht länger ertragen und musste immer wieder an die kühle, frische Luft. Doch schon die erste Gabe von Allium cepa, dem homöopathischen Heilmittel aus der roten Zwiebel, ließ Abi innerhalb von nur fünf Minuten wieder frei durchatmen. Die lästigen Heuschnupfensymptome verbesserten sich zusehends und Abi konnte sogar ihre dicke Packung mit Taschentüchern zu Hause lassen. Schon nach zwei Stunden und nur drei Anwendungen waren ihre Symptome ganz verschwunden.

Wichtiger Hinweis:

Mit Allium cepa lässt sich nicht jede Form von Heuschnupfen gut behandeln, sondern nur jene, deren Symptome ziemlich genau mit den Reaktionen auf die Zwiebel übereinstimmen. Gerade die Irritation der Augen durch helles Licht in Kombination mit der deutlichen Entzündung der Nasenlöcher und der Oberlippe wäre so ein Indikator. Heuschnupfen kann aber auch durch ganz andere Symptome dominiert sein, was dann entsprechend andere homöopathische Heilmittel erfordert.

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Homöopathische Mittel sind heute für jeden absolut sicher, denn sie sind bei sehr hohem Verdünnungsgrad gut gelöst und stellen Heilmittel auf molekularer Ebene dar, die völlig frei sind von der Gefahr von Wechselwirkungen, sofern man noch andere Medikamente einnehmen muss. Aber das war nicht immer so. Einstmals wurden homöopathische Heilmittel in abstrusen Dosierungen verschrieben und produzierten daher oftmals unerträgliche Nebenwirkungen. Erst die Erfindung und konsequente Anwendung des Potenzierens änderte dies schlagartig.

Die Entdeckung des Potenzierens

Lange Jahre nutzte Hahnemann den heilenden Effekt auf der Grundlage des Ähnlichkeitsprinzips mit quasi unbearbeiteten Substanzen. Obwohl sein Ansatz dennoch viel erfolgreicher war als die anderen medizinischen Torturen seiner Zeit, kam es trotzdem zu ganz erheblichen, unangenehmen Nebenwirkungen.

Seit Jahrhunderten wusste man, dass sich beispielsweise die Syphilis mit Quecksilber-Präparaten behandeln ließ. Doch für die Betroffenen bedeutete dies, dass sie sich durch solche Behandlungen nachhaltig vergifteten. Auch Hahnemann hat die Wirksamkeit des Quecksilbers bestätigt, denn in der Tat führte es bei gesunden Personen zu Symptomen, die jenen der Syphilis ganz ähnlich sind.

Natürlich lag es überhaupt nicht in Hahnemanns Absicht, seinen Patienten eine Quecksilber-Vergiftung oder irgendeine andere Vergiftung unterzujubeln. Deshalb war es nur folgerichtig, dass er damit begann, seine Heilmittel zu verdünnen. Doch je mehr er dadurch die Nebenwirkungen aufgrund der toxischen Eigenschaften seiner Medikamente aus dem Wege räumen konnte, desto mehr verschwanden auch die heilenden Wirkungen derselben.

Zahlreiche Geschichten ranken sich darum, wie Hahnemann immer wieder experimentierte, um sich dem Prozess der Potenzierung endlich und durchaus auch etwas zufallsgesteuert anzunähern. Manche der Storys erzählen, dass Fläschchen mit bereits verdünnten Heilmitteln auf der Ladefläche seines Wagens oder in seinen Satteltaschen durchgeschüttelt und umgefallen waren, andere handeln davon, wie Hahnemann mit seiner schwarz eingebundenen Bibel auf seine Gefäße einschlug, weil er so frustriert darüber war, dass es ihm einfach nicht gelingen wollte, die Toxizität der Stoffe zu reduzieren.

Was auch immer wirklich vorgefallen war, Hahnemann fand schließlich heraus, dass jene Heilmittel, die durch eine Serie von Verdünnungen, die immer wieder durch heftiges Schütteln unterbrochen wurde, hergestellt wurden, im Ergebnis eine wirklich wirksame und zugleich völlig harmlose Medizin darstellten. Das war die Geburtsstunde seiner Art des Potenzierens.

Der Prozess des Potenzierens

Wie oben beschrieben besteht der Prozess der Potenzierung aus wiederholten Verdünnungen und sehr heftigem Schütteln der jeweiligen Substanz, um ihre toxischen Eigenschaften zu entfernen. Im Zuge dieses Prozesses werden die heilenden Eigenschaften der Substanzen sogar noch verstärkt. Unlösliche Stoffe wie Metalle werden im Vorfeld pulverisiert und derart mit Milchzucker versetzt, dass schließlich doch eine Löslichkeit erreicht werden kann.

Es ist das unumstrittene Verdienst Hahnemanns, dass er herausfand, dass Verdünnung ohne Erschütterungen grundsätzlich nicht zu brauchbarer Medizin führt. Für die Herstellung wirksamer Heilmittel sind tatsächlich beide Schritte parallel erforderlich. Während durch Verdünnung die Toxizität der ursprünglichen Substanz deutlich herabgesetzt wird, setzt das Schütteln gewissermaßen eine latente, heilende Energie des Stoffes frei, die dann in das Lösungsmittel entlassen wird.

Um also ein homöopathisches Heilmittel herzustellen, muss die Substanz lediglich in Lösung gebracht und dabei in bestimmter Weise geschüttelt werden. Letzteres sollte eine eher klopfende Bewegung gegen den Handteller oder ein mit Leder eingebundenes Buch sein. Danach wird das Mittel mehrfach weiter verdünnt und dabei immer wieder in gleicher Weise erschüttert. Es ist wahrlich faszinierend, dass dieser Prozess, egal wie weit Sie die Verdünnung weiter treiben, jedes Mal eine hochgradig wirksame, heilende Medizin produziert.

Wie kann das Potenzieren überhaupt wirken?

Das Wesen der Potenzierung ist in der Tat das große Mysterium der Homöopathie. Was darüber bislang verstanden wurde, ist, dass beim Prozess der Potenzierung die originären energetischen Informationen der betrachteten Substanz dem Lösungsmittel aufgeprägt werden, und zwar stets und immer nur während der Phasen heftigen Schüttelns.

Die Flüssigkeit ist dann entsprechend dem Ähnlichkeitsprinzip mit den gewünschten Eigenschaften beladen und kann schließlich für die Herstellung hoch wirksamer Drops oder Pillen verwendet werden. Diese Medikamente verbringen sodann die energetischen Informationen in den ganzen Körper des Erkrankten und triggern so dessen Selbstheilungskräfte mit dem Ergebnis, dass der Mensch in die erfreuliche Lage versetzt wird, sich selbst völlig von einer Krankheit zu befreien.

Obwohl die heilende Wirkung potenzierter Substanzen von vielen Wissenschaftlern an verschiedenen Lebewesen wie Pflanzen, Fröschen und Menschen eindeutig nachgewiesen wurde, tüfteln Physiker noch immer daran, die dahinterstehenden Mechanismen zu verstehen. In der Zwischenzeit werden Homöopathen einfach mal damit fortfahren, dieses wunderbare Phänomen dafür zu nutzen, das Leiden von Menschen sicher und effektiv zu beseitigen, eben so, wie sie es schon seit 200 Jahren sehr erfolgreich tun.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Die systematische Überprüfung von Metaanalysen, die im „Systematic Reviews“ Journal veröffentlicht wurde [1], bewertet die Wirksamkeit der Homöopathie durch die Analyse randomisierter, placebokontrollierter Studien. Die Studie, die Metaanalysen zwischen 1990 und 2023 untersuchte, fand signifikante positive Ergebnisse für die Homöopathie, insbesondere bei individualisierter Homöopathie, im Vergleich zu Placebos. Es wird zwar darauf hingewiesen, dass die Qualität der Evidenz variiert und in Übereinstimmung mit einigen Laborexperimenten steht, die replizierbare Effekte homöopathisch potenzierter Zubereitungen zeigen. Diese Ergebnisse tragen zu einem komplexen und diskussionswürdigen Thema in der medizinischen Forschung bei.

Überblick / Zusammenfassung:

Dieses systematische Review ist das erste seiner Art, das alle sechs vorhandenen Meta-Analysen von placebo-kontrollierten Homöopathiestudien für (fast) jegliche Indikation zusammenfasst. Es zeigt sich, dass Homöopathie in fünf der sechs Meta-Analysen signifikant positive Effekte im Vergleich zu Placebos aufwies.

Bei der Bewertung der Studien mit höherer methodischer Qualität blieben die positiven Effekte in drei von vier Meta-Analysen bestehen. Die methodische Qualität der Homöopathiestudien und die Qualität der Gesamtevidenz für die Wirksamkeit der Homöopathie wurden als ähnlich zu anderen klinischen Studien und systematischen Reviews des gleichen Zeitraums eingestuft.

Im Einzelnen:

Die systematische Überprüfung der Metaanalysen (MAs) randomisierter, placebokontrollierter Wirksamkeitsstudien zur Homöopathie (PRETHAIs) zielte darauf ab, die Wirksamkeit der homöopathischen Behandlung zu bewerten. MAs, die zwischen 1990 und 2023 veröffentlicht wurden, wurden berücksichtigt, wobei systematische Reviews ohne MAs ausgeschlossen wurden. Die primären Ergebnisse basierten auf Effektschätzungen für alle eingeschlossenen Studien und für Studien mit hoher methodischer Qualität. Das Risiko für Verzerrungen und die Qualität der Evidenz wurden bewertet, wobei statistische Analysen die Wirksamkeit der Homöopathie im Vergleich zu Placebos untersuchten.

Die Ergebnisse umfassten sechs MAs, die individuelle und nicht-individuelle Homöopathie abdeckten. Diese MAs beinhalteten 16 bis 110 Studien, veröffentlicht zwischen 1943 und 2014. Die durchschnittliche Probandenzahl lag zwischen 45 und 97. Die Effektschätzungen zeigten bei den meisten MAs einen signifikanten positiven Effekt der Homöopathie im Vergleich zu Placebos. Die Sensitivitätsanalysen bestätigten dies, mit Ausnahme einer MA zur nicht-individuellen Homöopathie.

Insgesamt zeigen die MAs signifikante positive Effekte der Homöopathie über Placebos hinaus. Dies steht im Einklang mit Laborversuchen, die teilweise replizierbare Effekte homöopathisch potenzierter Zubereitungen zeigen.

Quelle:

[1] Efficacy of homoeopathic treatment: Systematic review of meta-analyses of randomised placebo-controlled homoeopathy trials for any indication