Berufsverbot für homöopathisch tätige Ärzte befürchtet – Deutscher Ärztetag fordert Streichung aus der GOÄ –

Am 10. Mai 2024 hat der Deutsche Ärztetag in Mainz eine kontroverse Entscheidung getroffen, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Gesundheitswesen in Deutschland haben könnte.

Mit einer knappen Mehrheit von 116 zu 97 Stimmen sprachen sich die Delegierten dafür aus, die Homöopathie aus der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zu streichen, was die Positionen GOP 30 und 31 betrifft.

Dieser Schritt ist von der Forderung begleitet, die rechtliche Bewertung von Homöopathika als Arzneimittel zu beenden und ihre Apothekenpflicht aufzuheben.

Der Kern der Debatte Die Debatte, die diesen Beschluss vorbereitete, wurde von Dr. Marc Hanefeld, einem Anästhesisten und Allgemeinmediziner aus Niedersachsen, angestoßen. Sein Hauptargument war die Notwendigkeit für Ärzte, sich auf evidenzbasierte Diagnostik und Therapien zu konzentrieren, um ihre Glaubwürdigkeit und Effektivität in der Gesellschaft zu wahren.

Der Antrag, den Hanefeld einbrachte, forderte den Gesetzgeber auf, sicherzustellen, dass Homöopathie nicht als Kassenleistung abgerechnet werden darf, noch als besondere Entität in der GOÄ erwähnt wird.

Gegenstimmen und Befürchtungen Auf der anderen Seite der Debatte stand Dr. Thomas Lipp aus Sachsen-Anhalt, der argumentierte, dass, wenn Ärzte sich ausschließlich auf evidenzbasierte Methoden beschränken würden, viele praktizierende Ärzte ihre Legitimation verlieren könnten.

Lipp äußerte die Befürchtung, dass ein Verbot der homöopathischen Praxis zu einem faktischen Berufsverbot für Ärzte führen könnte, die homöopathische Methoden anwenden.

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Potenzielle Reichweite und Konsequenzen

Die Zustimmung zum Antrag bedeutet theoretisch ein Totalverbot der Homöopathie in Deutschland für Ärzte – wenn diese so umgesetzt würde.

Dies würde nicht nur etwa 6.000 homöopathisch tätige Ärzte direkt betreffen, sondern auch Millionen von Patienten, die auf diese Behandlungen vertrauen.

Zudem würden durch die Aberkennung des Arzneimittelstatus auch Heilpraktiker und ihre Patienten beeinträchtigt.

Eine weitere bedeutsame Konsequenz könnte auch das potenzielle Verbot der Produktion und des Vertriebs homöopathischer Mittel innerhalb Deutschlands, sowie ein Importverbot für solche Produkte aus dem Ausland sein.

Die Rolle der Anti-Homöopathie-Lobby (und deren „Handlanger“)

Der Einfluss der Anti-Homöopathie-Lobby, insbesondere des Informationsnetzwerks Homöopathie (INH) aus Hessen, ist in dieser Debatte nicht zu unterschätzen.

In Zusammenarbeit mit einem Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer haben sie maßgeblich dazu beigetragen, dass dieser Antrag gestellt und angenommen wurde. Dr. Hanefeld, der als aggressiver Kritiker der Homöopathie bekannt ist, hat hierbei eine Schlüsselrolle gespielt.

Freilich wurde das Ganze seit Jahren vorangetrieben, zuletzt natürlich auch durch den Bundes“Gesundheitsminister“ Lauterbach.

Fazit

Der Beschluss des Deutschen Ärztetages ist ein deutlicher Schnitt und markiert (wieder einmal) einen Wendepunkt der Medzyn und der Medizin-Technokraten.

Es bleibt jetzt abzuwarten, wie dieser Beschluss politisch umgesetzt wird und welche langfristigen Auswirkungen er auf das deutsche Gesundheitssystem haben wird.

Sicher ist jedoch, dass Herr Lauterbach mit diesem Beschluss im Rücken, diese Umsetzung mit Sicherheit vorantrieben will und dies auch wird. Jetzt ist es (wieder einmal) an der Zeit „Flagge“ zu zeigen.

Seit Begründung der Homöopathie durch Samuel Hahnemann vor über 200 Jahren, könnte es jetzt tatsächlich erstmalig dazu kommen, dass Homöopathie in Deutschland nicht mehr ausgübt werden dürfte. Und das ist wirklich einmalig.

Aber wir hatten je bereits weitere „Einmaligkeiten“ in den letzten Jahren erleben dürfen: „Lockdowns“ wegen eines Virus, Maskenpflichten, Ausgrenzung sogenannter „Ungimpfter“, Einführung von völlig neuartigen Medikamenten auf Basis der Gentechnik, und einiges mehr.

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