Eine Erstverschlimmerung kann, aber muss keineswegs, zu Beginn der homöopathischen Behandlung auftreten.

Bei chronischen Krankheiten zeigt sie den Übergang zurück in jenes akute Stadium an, in dem eine Behandlung greifen kann.

Das homöopathische Arzneimittel aktiviert die körpereigene Abwehr, damit der Organismus unerwünschte Eindringlinge wie Bakterien, Viren und Allergene besser bekämpfen kann.

Dieser Mechanismus kann völlig unbemerkt ablaufen, jedoch auch zu Überreaktionen des Immunsystems führen, wie Fieber, Ausschlag, Pustelbildung oder Durchfall.

Solche Begleiterscheinungen können einige Stunden andauern.

Sie sollten jedoch nach spätestens zwei Tagen wieder abgeklungen sein, damit der eigentliche Heilungsprozess beginnen kann.

Ist dies nicht der Fall, oder reagiert der Körper zu heftig, wird im allgemeinen entweder die Dosis verringert oder eine andere Potenz gewählt.

Notfalls muss die Behandlung für einige Tage unterbrochen werden.

In jedem Fall muss man auch überlegen, ob es sich nicht um eine Heilreaktion im Sinne der Heringschen Regel handelt.

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Wer vermutet, dass seine Erstverschlimmerung auf ein zu hoch dosiertes oder falsch gewähltes Mittel zurückzuführen ist, sollte auf jede Selbstmedikation verzichten und einen erfahrenen Homöopathen zu Rate ziehen. Im schlimmsten Fall kann dieser die Wirkung des Mittels durch die Gabe eines sogenannten Antidots aufheben. Eine Antidotierung hatte ich in der Praxis allerdings noch nie nötig.

Starren Verfechtern der Schulmedizin dient die Erstverschlimmerung gerne als Angriffspunkt gegen die angeblich so sanfte Heilweise der Homöopathie. Mehr dazu auch im Beitrag: Homöopathie sofort streichen.

Seltsamerweise stellen dieselben Kritiker ansonsten gerne die Heilerfolge der Homöopathie komplett in Frage. Man darf ihnen diesen Widerspruch aufzeigen. Denn wie kann eine Behandlungsmethode zu Überreaktionen führen, wenn diese doch völlig wirkungslos sein soll?

Übrigens kennt man das Phänomen der Erstverschlimmerung nicht nur in der Homöopathie. Auch in der chinesichen Medizin (TCM) ist dieses Phänomen bekannt – auch bei der Akupunktur.

Auch wer zur Kur an die Nordsee fährt, dessen Asthma oder Hauterkrankung kann sich im Reizklima zunächst durchaus verschlechtern.

Sogar die guten alten Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp zeigen zu Beginn oftmals solche Effekte. Dann spricht man davon, dass der Körper auf diese starken Reize – Nadeln, Seeluft, kaltes Wasser – reagiert, und kaum jemand käme auf die Idee, die Behandlung deshalb abzubrechen.

Zum weiterlesen:

  • Grundsätze der homöopathischen Selbstbehandlung
  • Wie Sie Homöopathie Mittel richtig anwenden und dosieren

Wissenschaft oder Placebo-Effekt? Eine klinische Forschungs-Studie aus Korea entdeckt die Wirkung der Homöopathie

Seit den Zeiten Hahnemanns, dem Begründer der Homöopathie, ist besonders die Potenzierung (Dynamisation) der Arzneien, mehr als umstritten. Die entscheidende Frage dabei lautet:

Wie kann eine Arznei wirksam(er) sein, wenn sie angeblich kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthält?

Eine zufällige Entdeckung in einem Labor in Korea könnte diesen Widerspruch erklären.

Eine revolutionäre Entdeckung aus Seoul verblüfft die medizinische Fachwelt

Bei der klinischen Forschung von Fullerenen (das sind Kohlenstoffverbindungen, die als Katalysatoren und Supraleiter verwendet werden), machte ein internationales Chemikerteam am Kwangju-Institut der Wissenschaften in Seoul im Jahr 2000 eine überraschende Entdeckung:

Statt sich bei der Verdünnung immer weiter voneinander zu entfernen, lagerten sich die Fulleren-Moleküle zusammen und bildeten Haufen (Cluster). Eine Beobachtung, die den geltenden physikalisch-chemischen Gesetzen widerspricht.

Diese Entdeckung, die das Team mit verschiedenen Nachweisverfahren und Substanzen bestätigte, bevor es die Ergebnisse Ende 2001 bei der angesehenen britischen Fachzeitschrift Chemical Communications zur Veröffentlichung einreichte, könnte auch die Wirksamkeit von homöopathischen Potenzen bis D23 erklären.

Ab der D23 ist nach heutigem Verständnis kein einziges Molekül mehr in der Arznei enthalten, das eine molekular-arzneiliche Wirkung des Mittels begründen könnte.

Homöopathie: Ein Placebo-Effekt?

Gegner der Homöopathie merken immer wieder an, dass es sich bei der Wirkung der Hochpotenzen nur um reine Placebo-Effekte handle. Da aber auch bei Säuglingen und vielen Haustieren Placebo-Effekte (bzw. Placebo-by-proxy-Effekte) beobachtet werden, ist es nicht möglich, die Gegner der Homöopathie allein durch die nachgewiesenen Erfolge einer Behandlung zu überzeugen.

Denn als Antwort kommt dann sofort: „Man muss halt nur dran glauben, dann wirkt es auch!“

Allerdings zeigen homöopathische Mittel unter anderem bei Krebspatienten eine positive Wirkung, wenn sie begleitend zu einer Chemotherapie eingesetzt werden. Die beobachteten Effekte halten teilweise länger als ein Jahr an, was mit Placebo-Effekten kaum zu erklären ist.

Und homöopathische Mittel kommen sogar bei Pflanzen zu eindeutigen Resultaten, die sich wohl kaum mit dem „Glauben ans Mittel“ begründen lassen: Wasserlinsen, auch Entengrütze genannt, die sehr sensibel auf Verschmutzung reagieren, zeigen ein verändertes Wachstum bei der Gabe homöopathischer Mengen des pflanzlichen Hormons Gibberellin.

Lässt man nämlich behandelte Pflanzen sieben Tage lang unter optimalen Bedingungen in einer Klimakammer wachsen, so sind weniger und kleinere Wasserlinsen vorhanden, als in der unbehandelten Kontrolle.

Bei Zwergerbsen hingegen, die eine genetisch bedingte Wachstumshemmung aufweisen, führen die homöopathischen Mengen Gibberellin genau zum gegenteiligen Ergebnis: Sie wachsen besser.

Diese Versuchsreihe belegt nicht nur die Wirkung der Hochpotenzen, sondern verdeutlicht ebenso, dass die Homöopathie nach dem Gleichheitsprinzip arbeitet: Ähnliches mit Ähnlichem behandeln. Denn gesunde Pflanzen werden durch das Wachstumshormon gehemmt, während kranke Pflanzen gefördert werden.

Eine Forschergruppe aus Texas untersuchte die Wirkung homöopathischer Mittel auf Krebszellkulturen, bei denen ebenfalls ein Placebo-Effekt ausgeschlossen werden kann.

Denn es handelt sich hierbei zwar um menschliche Zellen, die aber isoliert im Labor betrachtet werden und somit nicht durch die Psyche beeinflusst werden können. Und interessanterweise hemmten die getesteten Medikamente das Wachstum der Zellkulturen signifikant.

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Kein endgültiger Beweis, aber eine Grundlage …

Bei Homöopathen stießen all diese Forschungsergebnisse auf großes Interesse. Vor allem die Zufallsentdeckung der chinesischen Wissenschaftler über die Fullerene ist ein weiterer entscheidender Schritt, um die Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich zu erklären.

So erläuterte der britische Arzt und Leiter des Royal London Homeopathy Hospital, Dr. med. Peter Fisher: „Das Ergebnis beweist zwar noch nicht die Homöopathie, aber es stimmt mit dem überein, was wir vermuten, und ist daher sehr ermutigend.“

Vor allem die Tatsache, dass die Zusammenlagerung der Moleküle bei stärkerer Potenzierung für mehrere, nicht miteinander verwandte Substanzen nachgewiesen sei, weise darauf hin, dass das Wasser als Lösungsmittel der verantwortliche Faktor sei.

Kann Wasser Informationen speichern?

Auch das Wirkprinzip von Hochpotenzen könnte demnächst entschlüsselt werden. So kam ein europäisches Forscherteam unter Leitung von Professor Madeleine Ennis von der Universität Belfast (übrigens einer erklärten Homöopathie-Gegnerin) im Jahr 1999 zu dem überraschenden Ergebnis:

Ultrahoch verdünnte wässrige Lösungen von Histamin (= ein körpereigener Entzündungsmediator bei Allergien) erwiesen sich weiterhin als biochemisch wirksam, obwohl die Substanz selbst nicht mehr nachweisbar war.

Dieses Phänomen hatte bereits 1988 der französische Immunologe Jacques Benveniste in seinem spektakulären Beitrag im Wissenschaftsmagazin Nature mit „informations-speichernden“ Clusterstrukturen des Wassers erklärt.

Da die Wiederholung des Experimentes 1993 durch ein Forscherteam der Universität London fehlschlug, wurde Benveniste fortan als Scharlatan geschmäht. Nunmehr rücken seine wissenschaftliche Rehabilitation und damit auch die Anerkennung der Homöopathie näher.

Der französische Virologe Luc Montagnier erhielt im Jahr 2008 den Nobelpreis, weil er den Zusammenhang zwischen AIDS und dem HI-Virus aufklärte.

Doch seine Theorie, nach der infektiöse Viren und Bakterien Radiowellen aussenden, die die Struktur des Wassers dauerhaft verändert (selbst dann, wenn die Krankheitserreger nicht mehr dort vorhanden sind), wird von den meisten Medizinern noch immer belächelt.

Denn trotz der zahlreichen jüngeren Nachweise über eine Strukturveränderung des Wassers, das aller Wahrscheinlichkeit nach auf einem Informationsaustausch der gelösten Substanzen basiert, wollen Schulmediziner hiervon nichts wissen.

Zu weit weicht diese These von ihren eigenen Grundideen über Materie ab, wonach Substanzen nur dann eine Reaktion auslösen können, wenn sie direkt aufeinandertreffen. Mehr dazu in meinem Beitrag: https://www.yamedo.de/blog/homoeopathie-aufschwung-nobelpreis/

Mithilfe der Ultraviolettspektroskopie ließen sich eindeutige Unterschiede der Struktur von Kupfersulfat-Potenzen zu normalem Wasser zeigen. Dies beweist, dass selbst hohe Potenzen homöopathischer Mittel ein verändertes Muster aufweisen, was sich mithilfe der Theorie von einem „Gedächtnis des Wassers“ ebenfalls erklären könnte.

Untersucht man die Menge der Photonen, die ein hochpotenziertes Mittel im Gegensatz zu einem Placebo abstrahlt, zeigen sich gleichfalls deutliche Unterschiede. Die Biochemikerin Karin Lenger erklärt sich dieses Phänomen durch das intensive Schütteln während des Herstellungsprozesses.

Denn hierbei wird viel Energie freigesetzt. Die Photonen wirken nun möglicherweise als Überträger der Information vom ursprünglichen Wirkstoff auf die Überträger Wasser, Alkohol oder Zucker.

Forschungen aus der Reihe der Quantentheorie konnten außerdem zeigen, dass zwei Teilchen, die ein System bilden (etwa weil sie aus einer gemeinsamen Quelle stammen), auch dann miteinander verbunden bleiben, wenn man sie voneinander trennt.

Jedenfalls taugen die althergebrachten Argumente der Gegner nicht mehr, da diese immer nur von Verdünnungen gesprochen haben. Im Gegensatz dazu handelt es sich aber um eine Potenzierung – nicht um ein bloßes Verdünnen der Ausgangssubstanz.

Dass dabei Nanopartikel entstehen, die sich nicht nach den Gesetzen der klassischen Physik verhalten, lege ich in diesem Beitrag dar: Homöopathie – stofflicher Nachweis in Hochpotenzen gelungen!

Interessanterweise lehnen zwar viele Schulmediziner die Homöopathie weiterhin als Scharlatanerie ab, doch die Patienten sehen dies ganz anders. Der Absatzmarkt alternativer Medikamente steigt rasant an. Laut einer Studie der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf setzen beispielsweise immerhin fast 40 Prozent der Tumorpatienten alternative Heilmethoden ein, um ihren Krebs zu bekämpfen – fast immer zusätzlich zur konventiollen Krebstherapie..

Langzeitstudie zeigt: Homöopathie wirkt bei Kindern
Im Jahr 2016 wurde das Ergebnis einer Langzeitstudie bekanntgegeben, bei der 325 Kinder unter 14 Jahren beobachtet wurden. Sie litten an Asthma bronchiale, Neurodermitis oder Heuschnupfen und wurden homöopathisch behandelt.

Außerdem wurden weitere 107 Patienten untersucht, deren homöopathische Behandlung mehrere Jahre (mindestens fünf, im Schnitt 7,4 Jahre) zurücklag. Konventionelle Therapiemaßnahmen konnten nach Wunsch der Patienten zusätzlich durchgeführt werden.

Das Ergebnis: In 90 Prozent der Fälle verbesserten sich die Krankheitssymptome, teilweise verschwanden die Beschwerden über die Jahre hinweg sogar völlig. Zwar gab es bei dieser Studie leider keine Placebo-Vergleichsgruppe, trotzdem sind die Ergebnisse signifikant.

Mehr zur Diskussion über die sogenannte Wissenschaftlichkeit in den Beiträgen:

  • Homöopathie Studien und Kritik
  • Stellungnahme des Schweizer Vereins der Homöopathie
  • Kann man gegen Homöopathie sein?

Allgemeine Homöopathie Einahme-Regel:

  • Die Kügelchen (Globuli) oder Tabletten im Mund zergehen lassen.
  • Homöopathie – Tropfen in etwas Wasser (ein Viertel Glas) geben und im Mund etwas “spülen” und schlucken.
  • Die Häufigkeit der Einnahme der Arznei soll dem Krankheitsverlauf angepaßt werden. Wir unterscheiden deshalb zwischen akuten, chronischen und subakuten Beschwerden.

1. Homöopathie Ratgeber-Regel für akute Erkrankungen, heftigen Krankheitsverlauf und bedrohliche Zustände:

Die tiefen Homöopathie – Mittel – Potenzen D3, D4, D6, D8, D10, D12 kommen bei akuten Krankheitszuständen häufiger zur Anwendung. Diese Potenzen eignen sich auch besser für eine Selbstbehandlung.

Man nimmt im Akutfall in Abständen von einer halben bis vollen Stunde, bei stürmischen Krankheitsverlauf auch alle 10 bis 15 Minuten, 3 Globuli von dem ausgewählten Mittel bis eine erste Besserung eintritt.

Bei fortschreitender Besserung werden die Mittel entsprechend der Notwendigkeit weniger häufig genommen.

Sind die Krankheitsbeschwerden verschwunden, beendet man die Einnahme von dem Mittel.

Von der Potenz D30 und höher nimmt man eine Dosis von dem Mittel direkt auf die Zunge. Bei einer heftigen Erkrankung löst man zusätzlich 3 Globuli in einer Tasse Wasser, verrührt sie intensiv mit einem Holz oder Plastiklöffel (Verkleppern) und trinkt in Abständen von ¼ bis ganzen Stunde einen Schluck, bis eine deutliche Besserung eintritt.

Im Bedarfsfall wird die Dosis wiederholt. Die Einnahme von dem Mittel wird beendet, wenn die Krankheitsbeschwerden verschwunden sind.

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

2. Homöopathie Ratgeber-Regel für chronische, lange bestehende Erkrankungen, langsamen Krankheitsverlauf oder nach der akuten Phase der Krankheit

Bei den chronischen Erkrankungen, oder nach dem Verschwinden der akuten Zustände nimmt man von den Potenzen D3 bis einschließlich D10 3-4 mal täglich 5 Globuli vor oder zwischen den Mahlzeiten.

Von der Potenz D12 werden 2 mal täglich, d.h. morgens und abends je 3 Globuli genommen.

Die Potenz D30 nimmt man bei chronischen Krankheiten in der Regel nur einmal wöchentlich. Grundsätzlich wartet man ab, bis die Wirkung von dem eingenommenen Mittel abgeklungen ist. Sie kann bei höheren Potenzen und chronischen Krankheiten manchmal bis zu mehreren Wochen anhalten. Erst dann wird das Mittel wieder eingenommen. Diese Beobachtung ist für Laien und selbst für erfahrene Homöopathen nicht einfach. Ich empfehle daher die höheren Potenzen zur Selbstbehandlung nicht. Sind die Krankheitsbeschwerden verschwunden, beendet man die Einnahme der Arznei.

3. Homöopathie Ratgeber-Regel für subakute Erkrankungen

Subakute Erkrankungen bewegen sich zwischen akutem und chronischem Verlauf. Dementsprechend wird auch die Häufigkeit der Arzneieinnahme dem Krankheitsverlauf angepasst und meistens zwischen der akuten und chronischen Dosierung liegen. Sind die Beschwerden verschwunden, wird auch hier die Einnahme der Arznei beendet.

4. Homöopathie Ratgeber-Regel: die “Standard-Dosis”

Wird von einer „Standard-Dosis“ gesprochen, sind 5 Globuli zu nehmen.

Fünf Globulis entsprechen einer Tablette, ebenso 5 Tropfen.

5. Homöopathie Ratgeber – Regel: die Grenzen erkennen

Jeder Leser meines Homöopathie – Ratgebers ist angehalten, sich von einem Therapeuten beraten zu lassen, wenn sein Wissen bei der Anwendung nicht ausreicht oder er die Schwere einer Erkrankung selbst nicht überblicken kann.

6. Homöopathie Ratgeber-Regel: Wirksamkeitsverlust homöopathischer Arzneien

Schwarzer Kaffee, Kampfer, Pfefferminzöl, Menthol und Eukalyptus können die Wirkung der homöopathischen Arzneien abschwächen oder sogar aufheben. Diese sollten vermieden werden. Kaffee sollte auf keinen Fall zusammen mit homöopathischen Mitteln eingenommen werden.

Kampfer hebt die Wirkung fast aller homöopathischen Mittel auf! Diesen sollten Sie auf jeden Fall vermeiden. Kampfer und Menthol ist meist in Sport-Salben enthalten, so zum Beispiel in den Salben von Wick, aber auch auch in der beliebten “Pferdesalbe” und im “Tiger-Balsam” oder auch “China-Balsam”.

Auch die beliebten “Fisherman-Friends” sind problematisch, weil Sie viel Menthol enthalten.

7. Homöopathie Ratgeber-Regel: Die Behandlung von Kindern

Alle Erkrankungen der Kinder wie Fieber, Entzündungen, Grippe, Erkältungen, Verletzungen, Durchfälle, usw. werden mit der gleichen Dosierung behandelt wir bei Erwachsenen. Man kann bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr die Hälfte der Erwachsenendosierung geben. Es genügen je Einnahme 1-2 Globuli von dem gewählten Mittel.

Gerade für Kinder hat sich die risikolose und schonende homöopathische Therapie bewährt. Jedoch ist man bei der Behandlung auf eine genaue Beobachtung der Symptome und Einordnung der objektiven Kranheitszeichen angewiesen, weil Kinder ihre Krankheitsbeschwerden häufig nicht so präsize schildern können. In Zweifelsfällen ist es ratsam, wenn ein erfahrener Homöopath die Erkrankung mit begleitet.

Kinderkrankheiten wie Scharlach, Masern, Mumps, Keuchhusten, Windpocken usw. sollten Sie auf keinen Fall selbst behandeln.

Beachten Sie bitte auch die Homöopathie Regeln bei einer eventuellen Selbstbehandlung.