Homöopathie arbeitet mit Substanzen, die sich dadurch auszeichnen, praktisch keine Wirkstoffe zu enthalten. Und genau deshalb wissen Schulmediziner, Wissenschaftler und Wikipedia, dass Homöopathie nicht wirken kann/darf.
Wie es heute den Augenschein hat, ist man von Seiten der Homöopathie weniger geneigt oder motiviert, die Wirksamkeit der Homöopathie zu beweisen, da die Homöopathen sich selbst nicht beweisen müssen dass Homöopathie wirkt. Vielmehr scheint es inzwischen einen Trend zu geben, der sich krampfhaft bemüht, die Unwirksamkeit der Homöopathie zu „beweisen“. In der Regel das noch mit allen, auch perfiden Mitteln.
Ich hatte einen Beitrag über Astroturfing verfasst, der die neue, weithin akzeptierte Form der „Denunziation“ und perfiden Beeinflussung im Internet geworden zu sein scheint. Schulmedizin und Pharmaindustrie haben also ein Problem mit der Homöopathie. Und das ist nicht zuletzt auch die Beliebtheit dieser Medizinrichtung bei ihren Adressaten. Darum wird momentan alles in Bewegung gesetzt, um die Unwirksamkeit der Homöopathie und den fragwürdigen geistigen Zustand seiner Betreiber zu beweisen und dokumentieren.
Querschläger „evidenzbasierte Medizin“
Die Schulmedizin und ihre Wissenschaft machen es sich relativ leicht, in dem sie immer wieder von der Homöopathie das einfordern, was sie selber nicht in der Lage zu erbringen sind: evidenzbasierte Belege für das, was man in seiner Medizinrichtung jeweils treibt.
Während die schulmedizinische Wissenschaft für das eigene Tun in der Regel von der Pharmaindustrie unterstützte/finanzierte Scheinstudien als Beleg heranzieht, und dies als „Beweis“ erachtet, werden wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie bereits dann als ungültig abgelehnt, auch wenn sie überhaupt noch nicht veröffentlicht worden sind.
Inzwischen gibt es eine unbequem hohe Anzahl an Studien, die teilweise die Effektivität von Homöopathie belegen, zumindest aber zu der Ansicht gelangen, dass die Homöopathie nicht so unwirksam ist, wie die Schulmedizin und ihre Wissenschaft es immer darstellen.
In einem sehr interessanten Beitrag von Dr. Mercola [1] lässt dieser ein paar Wissenschaftler zu Wort kommen, die eine interessante Zusammenstellung von Veröffentlichungen gemacht hatten, die in renommierten Fachjournalen veröffentlicht worden sind, und die alles andere als die Wirkungslosigkeit der Homöopathie dokumentiert hatten.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Hier eine kleine Auswahl an Fachjournalen, die die Autoren zitieren: The Lancet; BMJ (British Medical Journal); Chest (Veröffentlichungen der American College of Chest Physicians); Pediatrics (Veröffentlichungen der American Academy of Pediatrics); Cancer (Fachzeitschrift der American Cancer Society); Journal of Clinical Oncology; Pediatrics Infectious Disease Journal (Veröffentlichungen der European Society of Pediatric Infectious Diseases); European Journal of Pediatrics (Veröffentlichungen der Swiss Society of Pediatrics und the Belgium Society of Pediatrics).
Wikipedia beweist die Unwirksamkeit der Homöopathie, indem sie einfach acht dieser neun Quellen schlicht und ergreifend ignoriert. Ein etwas sorgfältigeres Studieren dieser Quellen hätte zwangsläufig zu dem Ergebnis führen müssen, dass es eine signifikante Anzahl von Studien gibt, die die Effektivität der Homöopathie belegen.
Dazu gesellen sich Reviews und Metaanalysen, die ähnlich gute Ergebnisse bereithalten. Und zu allem Überfluss sind eine signifikante Anzahl von Studien gemacht worden, die eine homöopathische Therapie gegen Placebo verglichen haben, und nicht zu dem Ergebnis gekommen sind, dass Homöopathie = Placeboniveau ist.
Eine im Jahr 2014 [2] erschienene Studie untersuchte die bis zu diesem Datum erschienenen Studien zur Homöopathie, Reviews und Metaanalysen von placebokontrollierten klinischen Untersuchungen.
Diese Studie ist zwar nicht geeignet, eine Art Überlegenheit der Homöopathie gegenüber der Schulmedizin auszumachen (was auch nie Absicht der Homöopathie war). Sie zeigt aber, dass neben der Verbesserungswürdigkeit von mit Homöopathie gemachten Studien trotz allem ein klinischer Effekt zu beobachten war.
Die Autoren fordern allerdings, dass größere klinische Studien zu dieser Fragestellung durchgeführt werden. Auf keinen Fall geeignet ist diese Studie, um die Wirkungslosigkeit der Homöopathie zu beweisen. Auch diese Arbeit wird von Wikipedia bewusst verschwiegen.
Bei der Analyse von fünf größeren Arbeiten hatte sich gezeigt, dass in vier Arbeiten ein deutlicher Effekt einer homöopathischen Behandlung im Vergleich zu Placebo zu beobachten war.
Eine 2006 erschienene Studie [3] aus der Schweiz hatte seinerzeit die Effektivität, Sicherheit und Kostenfaktoren für die Homöopathie im ärztlichen Betrieb untersucht.
Auch diese Autoren kamen zu dem Ergebnis, dass Homöopathie im Vergleich zu Placebo signifikante Unterschiede in der Wirksamkeit aufzuweisen hat. Zur Frage der Sicherheit gab es ebenfalls einen positiven Bescheid. Nur die Frage der Kosten konnten die Autoren nicht abschließend beantworten.
Homöopathie und die Royal Society of Medicine
Im Juli 2018 gab es dann eine sehr interessante Konferenz in London, die unter folgendem Titel lief: „New Horizons in Water Science — ‚The Evidence for Homeopathy?“ (Neue Horizonte in der Wasser-Wissenschaft – ein Beweis für die Homöopathie?).
Die Teilnehmer, zum großen Teil anerkannte Wissenschaftler kamen aus über 20 Ländern. Unter ihnen waren auch zwei Nobelpreisträger (Professor Emeritus Brian Josephson und AIDS Virus Entdecker, Dr. Luc Montagnier).
Das, was diese Leute zu sagen hatten, muss in den Ohren der Schulmedizin wie Hochverrat klingen. Denn es kam zur Sprache, dass es offensichtlich Unterschiede gibt zwischen biologischen und physikalischen Wirkmechanismen von homöopathischen Arzneien und reinem, normalem Wasser. Dabei war es nicht das Ziel dieser Konferenz, bisher durchgeführte klinische Studien zur Homöopathie noch einmal „durchzukauen“.
Diese Konferenz konzentrierte sich mehr auf fundamentale Fragen. Eine dieser Fragen drehte sich um die alte, von der Homöopathie gestellte Behauptung, dass der Prozess der Potenzierung (Verdünnung, Verdünnungsreihen, kräftiges Schütteln in Wasser oder Alkohol) einen Einfluss auf die Langzeitstrukturen des Wassers hat, welche sich von normalem Wasser unterscheiden.
Und zweitens ging man der Frage nach, ob es vernünftige und ausreichend gute Erklärungen gibt, wie und warum der medizinische Charakter trotz Verdünnungsprozess im Wasser erhalten bleibt.
Biomoleküle kommunizieren über weite Distanzen
Der Physiker und Nobelpreisträger, Professor Brian Josephson, kritisierte die allgemeine Auffassung von Biomolekülen und deren Reaktion in Substraten. Die konventionelle Denkweise ist immer noch, dass es sich hier um ein „Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip“ handelt.
Dies kann nur wirken, wenn „Schlüssel und Schlüsselloch“ direkten physischen Kontakt miteinander haben. Bei Biomolekülen scheint dies jedoch nicht der Fall zu sein, zumindest nicht ausschließlich.
Vielmehr sieht es so aus, dass Biomoleküle in der Lage sind, über relativ weite Distanzen miteinander zu kommunizieren, bevor sie in physischen Kontakt zueinander kommen. Diese Interaktionen werden auch durch die Quantentheorie beschrieben sowie durch das Phänomen der elektromagnetischen Signale.
Die Forderung der Schulmedizin und ihrer Anhänger, so Professor Josephson, nach einer chemischen Analyse von homöopathischen Arzneimitteln erscheint ebenso unsinnig, als wenn man versucht, über eine chemische Analyse einer CD zu erfahren, welche Musik auf dieser CD abgespeichert ist. Chemische Analysen sind ein limitiertes und limitierendes Hilfsmittel, das nur auf einem begrenzt ausgelegten Bereich einsatzfähig und aussagekräftig ist.
Weiter zeigte er, dass Wasser offensichtlich empfindlich auf Geräusche und Klänge zu sein scheint. In Abhängigkeit von der Natur und Höhe der Geräusche verändert sich Wasser bei der Formung von Wellen zum Beispiel. Wäre Wasser das träge Element, was von vielen gemeinhin vermutet wird, dürfte es solche Phänomene überhaupt nicht geben.
Es zeigt sich auch, dass die dynamische Struktur von Wasser sich in Abhängigkeit von abgespielter Musik verändert. Und um dies zu gewährleisten, bedarf es einer Veränderung der Ordnung der Wassermoleküle zueinander, um diese dynamischen Strukturen entstehen zu lassen. Dieser Effekt wird in der Homöopathie als „Gedächtnis“ bezeichnet.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Physikalische Eigenschaften von wässrigen Systemen
Der nächste Sprecher war ein Experte für chemische und physikalische Eigenschaften von wässrigen Systemen und deren Schlüsselrolle auf lebenswichtige Prozesse in biologischen Systemen, Vladimir Voeikov von der Lomonosov Moscow State Universität in Russland.
Dieser Professor zeigte etwas, was im Jahr 1988 bereits ein gewisser Benveniste gezeigt hatte, dafür aber angegriffen und aus seinem Amts enthoben wurde: Lösungen, die stark verdünnt und angeregt (schütteln) werden, bis zu dem Punkt, wo eigentlich kein Molekül der Wirksubstanz mehr vorhanden sein dürfte, zeigen auch dann noch biologische Effekte.
Er schloss aus diesen Beobachtungen, dass die gängige Vorstellung, wie Wasser Substanzen auflöst, vollkommen falsch sein muss. Heute noch geht man davon aus, dass im Wasser gelöste Substanzen sich im Zufallsprinzip in der Lösung verteilen.
Bei einer Verdünnung wird die Zahl der Teilchen verringert, bis das kein Teilchen mehr nachweisbar ist. Und wo keine Teilchen = Wirkstoffe mehr vorhanden sind, kann es auch keine Wirkung geben – so die konventionelle Vorstellung.
Voeikov und seine Kollegen dagegen haben gezeigt, dass der homöopathische Prozess von Verdünnung und Potenzierung, selbst wenn keine gelösten Teilchen mehr nachweisbar waren, nicht in der Lage ist, alle gelösten Substanzen zu entfernen. Anstelle dessen gibt es mikroskopisch kleine „Klumpen“ von gelösten Substanzen, sogenannten „nanoassociates“, die zurückbleiben und die zudem biologisch aktiv sind.
Diese „Klumpen“ lassen sich mit analytischen Techniken nachweisen. Sie beeinflussen Wasser in verschiedenster Weise, sodass dieses sich von reinem Wasser deutlich unterscheidet. Gemeint hier ist zum Beispiel die elektrische Leitfähigkeit, Oberflächenspannung etc. D. h., dass eine Lösung, die homöopathisch verdünnt wird, bis dass kein Teilchen mehr übrig bleibt (unter den üblichen Nachweismethoden), mit reinem Wasser nichts zu tun hat.
Damit aber nicht genug. Voeikov und seine Kollegen zeigten zudem, dass sogenannte normale Lösungen, wie wir sie jeden Tag irgendwann, irgendwie, irgendwo herstellen, ebenfalls diese „nanoassociates“ enthalten, und damit ein jahrhundertelanges Gesetz des Verhaltens von wässrigen Lösungen umwirft.
D. h., dass auch ohne eine homöopathische Potenzierung die Entstehung dieser „Klumpen“ stattfindet und damit das Gesetz von der Zufälligkeit der Verteilung von gelösten Substanzen infrage gestellt wird.
Ausschlusszonen im Wasser und Homöopathie
Ein weiterer Redner war ein gewisser Dr. Pollack aus den USA, der eine Reihe von interessanten Beobachtungen mitzuteilen hatte. Er ging der Frage nach, was passiert mit Wasser, das mit Membranen in Berührung kommt.
Es zeigt sich, dass Wassermoleküle, die am dichtesten an der Membran bzw. deren Oberfläche verweilen, eine kristalline Anordnung aufweisen. Diese Anordnung bewirkt, dass im Wasser gelöste Teilchen aus diesem Bereich ausgeschlossen sind. Diese Ausschlusszone hat Eigenschaften, die vom Rest des Wassers vollkommen unterschiedlich sind.
Ein Beispiel: In Abhängigkeit von der Eigenschaft und Aufbau der Membran gibt es einen Leistungsunterschied zwischen der Ausschlusszone und dem Rest des Wassers. Dr. Pollack zeigte seinen Zuschauern, wie dieses Phänomen genutzt werden kann, um eine Art „biologische Batterie“ zu betreiben. Da in der Ausschlusszone keine gelösten Partikel vorhanden sind, liegt die Idee nahe, dieses Prinzip zum Beispiel für die Entsalzung von Wasser zu nutzen.
In biologischen Systemen, wie zum Beispiel Blut, lässt sich dieses Prinzip ebenfalls wiederfinden. Daher vermutet Dr. Pollack, dass Blut in Gefäßen, die weit entfernt vom Herzen liegen und relativ eng sind, über diese „biologische Batterie“ in diesen Bereichen weiterbefördert wird.
Weiter zeigte sich, dass die semi-kristalline Ausschlusszone sich nicht nur vom Rest des Wassers unterscheidet, sondern zudem in der Lage ist, elektromagnetische Informationen in ihrer Molekularstruktur zu speichern. Daher ist es nicht auszuschließen, dass beim Potenzieren/Schütteln der homöopathischen Lösung diese Ausschlusszonen verändert werden und somit ihre biologischen Informationen erhalten.
Für Dr. Pollack gilt es als erwiesen, dass Wasser eine riesige Menge an Informationen zu speichern in der Lage ist. So ist auch die Potenzierung von homöopathischen Präparaten damit verbunden, die Ausschlusszonen zu vergrößern und somit die Informationsspeicher zu erweitern.
Damit gibt es Grund zu der Annahme, dass die von Hahnemann „erfundene“ Potenzierung von homöopathischen Lösungen nichts anderes ist als eine Verbesserung oder Optimierung von medizinischen Informationen, die von den Wirksubstanzen auf das Wasser übertragen werden.
Teleportation und ihre Effekte, oder: „Scotty beam mich hoch!“
Dr. Montagnier führte eine Studie durch, die zeigte, dass elektromagnetische Signale von Teströhrchen übertragen werden können, in denen sich hochaufgelöste DNA befindet. Diese Signale werden auf ein Teströhrchen übertragen, in dem sich nur Wasser befindet.
Wenn dann in dieses elektromagnetisch „behandelte“ Wasser Enzyme zugesetzt werden, die DNA kopieren, dann verhalten sich die Enzyme, als wenn die DNA Moleküle physisch präsent wären und versuchen neue DNA Moleküle zu produzieren.
Dieser Teleportationseffekt der DNA, von einem Teströhrchen zu einem anderen, funktioniert allerdings nur dann, wenn die Verdünnung durch eine homöopathische Potenzierung erfolgte.
Also hier war kräftiges Schütteln der Teströhrchen notwendig, um diesen Effekt zu erzeugen. Für Dr. Montagnier lassen sich diese Beobachtungen nicht mehr mit der einfachen klassischen Chemie erklären, sondern sind der Quantentheorie zuzuordnen.
Aber, es kommt noch „schlimmer“: Dr. Montagniers Studien zeigten auch, dass hochaufgelöste DNA von pathogenen Bakterien und Viren in der Lage ist, spezifische Radiowellen zu emittieren und dass diese Radiowellen mit Nanostrukturen in der Lösung assoziiert sind, die in der Lage sind, die Pathogene nachzubauen.
Einen etwas anderen, aber ebenso interessanten Ansatz verfolgt Dr. Bellare und sein Team vom India Institute of Technology. Sie untersuchten sechs verschiedene homöopathische Arzneimittel, die alle mit Mineralien erstellt wurden (Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Zink und Platin). Die Präparate wurden hoch verdünnt und untersucht auf eventuelle Rückstände. Die Wissenschaftler fanden trotz hoher Verdünnung immer noch Nanodosen der Mineralien.
Die Wissenschaftler erklärten den Effekt homöopathischer Arzneimittel damit, dass sie in der Regel in Glasbehältern hergestellt werden. Das kräftige Schütteln verursacht dabei die Freisetzung von Nanopartikeln von Siliziumdioxid aus den Glaswänden, wobei das Schütteln gleichzeitig die anderen Nanopartikel mit den Nanopartikeln von Siliziumdioxid verbindet.
Wenn dann 99 % des Wassers ausgeschüttet werden, dann „kleben“ die Siliziumdioxid an der Glaswand. Dies bewirkt, dass auch die anderen Nanopartikeln nicht verloren gehen. So zeigten die Wissenschaftler, dass auch bei weiteren Verdünnungen die Zahl der Nanopartikel nicht abnahm.
Wenn man sich jetzt vorstellt, dass die wichtigen Hormone und Zellsignale im Organismus im Nanobereich ablaufen, dann kann man sich gut vorstellen, wie diese Nanopartikel aus der Homöopathie diese Bereiche effektiv beeinflussen können.
Dazu kommt noch, dass Nanopartikel weniger Probleme haben, die Blut-Hirn-Schranke und Zellmembranen zu überwinden. Dies ist ein weiterer Hinweis für die Effektivität der Homöopathie als Träger von biologisch aktiven Nanopartikeln.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Alles nur Placebo, oder was?
Placebo ist, wenn man sich etwas einbildet. Man bildet sich ein, krank zu sein. Oder, wenn man krank ist, bildet man sich ein, dass das vom Doktor verschriebene Medikament wunderbar wirkt, obwohl es nur getarnter Zucker ist. So wirkt die Homöopathie in den Augen der Homöopathie-Gegner, falls man wider Erwarten doch eine Wirkung verzeichnen muss.
Im Juli 2012 erschien eine Studie [4], die mit homöopathischen Lösungen auf Basis des Eichenblättrigen Giftsumachs (Toxicodendron pubescens) bei Ratten durchgeführt wurde. Diese Studie ergab, dass der antiarthritische Effekt der Heilpflanze auch in hohen Verdünnungen erhalten blieb. In diesem Zusammenhang dürfte es außerordentlich schwer fallen, den Ratten eine Placebowirkung nachsagen zu können.
Aus dem gleichen Haus und mit teilweise den gleichen Autoren kommt eine weitere Studie [5], ebenfalls mit einer homöopathischen Zubereitung auf Basis des Eichenblättrigen Giftsumachs, veröffentlicht im September 2018.
Der Eichenblättrige Giftsumach hat in der Vergangenheit zeigen können, dass er starke entzündungshemmende, antiarthritische und immunmodulierende Eigenschaften besitzt. In dieser Arbeit ging es um die schmerzreduzierende Wirksamkeit bei neuropathischen Schmerzen.
Es zeigte sich, dass die homöopathische Zubereitung bedeutende antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Die schmerzstillende Wirkung war vergleichbar mit der von klassischen, schulmedizinischen Schmerzmitteln, allerdings ohne die sonst üblichen Nebenwirkungen zu verursachen.
Fazit
Die Homöopathie ist tot, es lebe die Homöopathie. Man könnte auch sagen: Totgesagte leben länger. Wie es aussieht, je mehr die Schulmedizin sich bemüht, die Homöopathie in ein schlechtes Licht oder gleich in den Schatten zu stellen, desto mehr gibt es Grund zum Strahlen.
Die hier diskutierten Studien mögen teilweise nicht unter dem goldenen Standard durchgeführt worden sein, der für klinische Studien gilt. Aber in der jüngeren Vergangenheit dürfen wir sehen, dass gerade die Schulmedizin mehr und mehr mit Metaanalysen als „Beweis“ für ihre Standpunkte arbeitet, als mit den von ihr propagierten klinischen Standards.
Denn gut durchgeführte klinische Studien haben oft zu bösen Überraschungen geführt, bis hin zu Arbeiten, die gezeigt haben, dass homöopathische Arzneimittel genauso gut, oder sogar noch besser als die schulmedizinischen Mittel wirken. Die Zuhilfenahme von Metaanalysen garantiert dann, dass solche bösen Überraschungen ausbleiben.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!
Quellen:
Dieser Beitrag wurde am 01.01.2023 erstellt.