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Acidum (Hydro)fluoricum, auch bekannt als Flusssäure oder Fluorwasserstoff (HF), ist ein bedeutendes homöopathisches Arzneimittel, das in der Materia Medica vor allem durch seine Ähnlichkeit zu Calcium fluoratum charakterisiert wird. Es wird aus der chemischen Verbindung Fluorwasserstoff gewonnen und hat vielfältige Anwendungen in der homöopathischen Praxis.

Organo- und Funktiotropie

Dieses Mittel wirkt vor allem auf die Haut, das Stütz- und Bewegungssystem sowie auf das venöse Gefäß- und Lymphsystem. Die typischen Auslöser der Beschwerden sind häufig mit Hitze verbunden.

Kernsymptome

Acidum (Hydro)fluoricum zeigt eine Vielzahl von Symptomen, die sowohl körperliche als auch psychische Dimensionen umfassen. Zu den zentralen Beschwerden zählen:

  • Sexuelle Perversionen: Von Priapsismus bis Impotenz, begleitet von Unruhe und Hast.
  • Bindegewebige Schwäche: Eines der heißesten Mittel, das Patienten oft das Bedürfnis gibt, sich auszuziehen.

Körperliche Symptomatik

Die körperlichen Symptome sind vielfältig und umfassen:

  • Haut: Trophische Haut- und Bindegewebestörungen, heftiger Juckreiz, Ekzeme, Ulzera, Naevi und Hämangiome.
  • Zahn- und Kieferbereich: Karies und Zahnfleischentzündungen.
  • Kreislaufsystem: Varikosis und Kreislaufprobleme.
  • Bewegungsapparat: Arthrose, Ostitis und Muskelspasmen.

Besonders auffällig sind die motorischen Symptome, die sich in Zittern äußern können.

  • Temperaturhaushalt: Patienten empfinden oft ein starkes Hitzegefühl, begleitet von kaltschweißigen Händen und Füßen, und haben das Bedürfnis, sich auszuziehen.

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Psychische Symptomatik

Psychisch zeigt sich Acidum (Hydro)fluoricum in einer lebhaften, ruhelosen Verfassung, die von übermäßiger Libido bis hin zu promiskem Verhalten geprägt ist. Impotenz kann ebenfalls auftreten.

Allgemeinsymptome

Der Gesamteindruck des Patienten ist oft von Adynamie und Trägheit geprägt, trotz eines guten Appetits kann eine Kachexie festgestellt werden.

Modalitäten

Die Symptome verschlimmern sich typischerweise durch:

  • Wärme und schwüles Wetter
  • Sekretstau
  • Stimulanzien

Linderung erfahren die Patienten häufig durch:

  • Kälte und Abkühlung
  • Essen
  • Gehen im Freien

Wichtige Indikationen

Acidum (Hydro)fluoricum ist ein wichtiges Mittel bei:

  • Bindegewebigen Schwächezuständen
  • Arthrose und Tendovaginosen
  • Muskelschwäche und Knochenschmerzen
  • Venenerkrankungen, insbesondere Krampfadern und Ulcus cruris

Zusätzlich wird es häufig bei Wundheilungsstörungen und Lymphödemen, insbesondere nach Operationen (z.B. nach Mamma-Ca), eingesetzt.

Differentialdiagnose

In der Differentialdiagnose sind folgende Mittel relevant:

  • Abrotanum: Für allgemeine Schwächezustände.
  • Calcium fluoratum: Bei bindegewebigen Beschwerden.
  • Hamamelis, Hedera helix, Silicea: Für spezifische venöse und dermatologische Probleme.

Fazit

Acidum (Hydro)fluoricum ist ein vielseitiges und kraftvolles homöopathisches Mittel, das insbesondere bei bindegewebigen Schwächen und venösen Erkrankungen eingesetzt wird. Die Kenntnis seiner spezifischen Symptome und Modalitäten ist entscheidend für eine erfolgreiche Anwendung in der homöopathischen Praxis.

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Beitragsbild: pixabay.com – WolfBlur