Wissenschaft oder Placebo-Effekt? Eine klinische Forschungs-Studie aus Korea entdeckt die Wirkung der Homöopathie
Seit den Zeiten Hahnemanns, dem Begründer der Homöopathie, ist besonders die Potenzierung (Dynamisation) der Arzneien, mehr als umstritten. Die entscheidende Frage dabei lautet:
Wie kann eine Arznei wirksam(er) sein, wenn sie angeblich kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthält?
Eine zufällige Entdeckung in einem Labor in Korea könnte diesen Widerspruch erklären.
Eine revolutionäre Entdeckung aus Seoul verblüfft die medizinische Fachwelt
Bei der klinischen Forschung von Fullerenen (das sind Kohlenstoffverbindungen, die als Katalysatoren und Supraleiter verwendet werden), machte ein internationales Chemikerteam am Kwangju-Institut der Wissenschaften in Seoul im Jahr 2000 eine überraschende Entdeckung:
Statt sich bei der Verdünnung immer weiter voneinander zu entfernen, lagerten sich die Fulleren-Moleküle zusammen und bildeten Haufen (Cluster). Eine Beobachtung, die den geltenden physikalisch-chemischen Gesetzen widerspricht.
Diese Entdeckung, die das Team mit verschiedenen Nachweisverfahren und Substanzen bestätigte, bevor es die Ergebnisse Ende 2001 bei der angesehenen britischen Fachzeitschrift Chemical Communications zur Veröffentlichung einreichte, könnte auch die Wirksamkeit von homöopathischen Potenzen bis D23 erklären.
Ab der D23 ist nach heutigem Verständnis kein einziges Molekül mehr in der Arznei enthalten, das eine molekular-arzneiliche Wirkung des Mittels begründen könnte.
Homöopathie: Ein Placebo-Effekt?
Gegner der Homöopathie merken immer wieder an, dass es sich bei der Wirkung der Hochpotenzen nur um reine Placebo-Effekte handle. Da aber auch bei Säuglingen und vielen Haustieren Placebo-Effekte (bzw. Placebo-by-proxy-Effekte) beobachtet werden, ist es nicht möglich, die Gegner der Homöopathie allein durch die nachgewiesenen Erfolge einer Behandlung zu überzeugen.
Denn als Antwort kommt dann sofort: „Man muss halt nur dran glauben, dann wirkt es auch!“
Allerdings zeigen homöopathische Mittel unter anderem bei Krebspatienten eine positive Wirkung, wenn sie begleitend zu einer Chemotherapie eingesetzt werden. Die beobachteten Effekte halten teilweise länger als ein Jahr an, was mit Placebo-Effekten kaum zu erklären ist.
Und homöopathische Mittel kommen sogar bei Pflanzen zu eindeutigen Resultaten, die sich wohl kaum mit dem „Glauben ans Mittel“ begründen lassen: Wasserlinsen, auch Entengrütze genannt, die sehr sensibel auf Verschmutzung reagieren, zeigen ein verändertes Wachstum bei der Gabe homöopathischer Mengen des pflanzlichen Hormons Gibberellin.
Lässt man nämlich behandelte Pflanzen sieben Tage lang unter optimalen Bedingungen in einer Klimakammer wachsen, so sind weniger und kleinere Wasserlinsen vorhanden, als in der unbehandelten Kontrolle.
Bei Zwergerbsen hingegen, die eine genetisch bedingte Wachstumshemmung aufweisen, führen die homöopathischen Mengen Gibberellin genau zum gegenteiligen Ergebnis: Sie wachsen besser.
Diese Versuchsreihe belegt nicht nur die Wirkung der Hochpotenzen, sondern verdeutlicht ebenso, dass die Homöopathie nach dem Gleichheitsprinzip arbeitet: Ähnliches mit Ähnlichem behandeln. Denn gesunde Pflanzen werden durch das Wachstumshormon gehemmt, während kranke Pflanzen gefördert werden.
Eine Forschergruppe aus Texas untersuchte die Wirkung homöopathischer Mittel auf Krebszellkulturen, bei denen ebenfalls ein Placebo-Effekt ausgeschlossen werden kann.
Denn es handelt sich hierbei zwar um menschliche Zellen, die aber isoliert im Labor betrachtet werden und somit nicht durch die Psyche beeinflusst werden können. Und interessanterweise hemmten die getesteten Medikamente das Wachstum der Zellkulturen signifikant.
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Kein endgültiger Beweis, aber eine Grundlage …
Bei Homöopathen stießen all diese Forschungsergebnisse auf großes Interesse. Vor allem die Zufallsentdeckung der chinesischen Wissenschaftler über die Fullerene ist ein weiterer entscheidender Schritt, um die Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich zu erklären.
So erläuterte der britische Arzt und Leiter des Royal London Homeopathy Hospital, Dr. med. Peter Fisher: „Das Ergebnis beweist zwar noch nicht die Homöopathie, aber es stimmt mit dem überein, was wir vermuten, und ist daher sehr ermutigend.“
Vor allem die Tatsache, dass die Zusammenlagerung der Moleküle bei stärkerer Potenzierung für mehrere, nicht miteinander verwandte Substanzen nachgewiesen sei, weise darauf hin, dass das Wasser als Lösungsmittel der verantwortliche Faktor sei.
Kann Wasser Informationen speichern?
Auch das Wirkprinzip von Hochpotenzen könnte demnächst entschlüsselt werden. So kam ein europäisches Forscherteam unter Leitung von Professor Madeleine Ennis von der Universität Belfast (übrigens einer erklärten Homöopathie-Gegnerin) im Jahr 1999 zu dem überraschenden Ergebnis:
Ultrahoch verdünnte wässrige Lösungen von Histamin (= ein körpereigener Entzündungsmediator bei Allergien) erwiesen sich weiterhin als biochemisch wirksam, obwohl die Substanz selbst nicht mehr nachweisbar war.
Dieses Phänomen hatte bereits 1988 der französische Immunologe Jacques Benveniste in seinem spektakulären Beitrag im Wissenschaftsmagazin Nature mit „informations-speichernden“ Clusterstrukturen des Wassers erklärt.
Da die Wiederholung des Experimentes 1993 durch ein Forscherteam der Universität London fehlschlug, wurde Benveniste fortan als Scharlatan geschmäht. Nunmehr rücken seine wissenschaftliche Rehabilitation und damit auch die Anerkennung der Homöopathie näher.
Der französische Virologe Luc Montagnier erhielt im Jahr 2008 den Nobelpreis, weil er den Zusammenhang zwischen AIDS und dem HI-Virus aufklärte.
Doch seine Theorie, nach der infektiöse Viren und Bakterien Radiowellen aussenden, die die Struktur des Wassers dauerhaft verändert (selbst dann, wenn die Krankheitserreger nicht mehr dort vorhanden sind), wird von den meisten Medizinern noch immer belächelt.
Denn trotz der zahlreichen jüngeren Nachweise über eine Strukturveränderung des Wassers, das aller Wahrscheinlichkeit nach auf einem Informationsaustausch der gelösten Substanzen basiert, wollen Schulmediziner hiervon nichts wissen.
Zu weit weicht diese These von ihren eigenen Grundideen über Materie ab, wonach Substanzen nur dann eine Reaktion auslösen können, wenn sie direkt aufeinandertreffen. Mehr dazu in meinem Beitrag: Zwei Nobelpreisträger sind von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt
Mithilfe der Ultraviolettspektroskopie ließen sich eindeutige Unterschiede der Struktur von Kupfersulfat-Potenzen zu normalem Wasser zeigen. Dies beweist, dass selbst hohe Potenzen homöopathischer Mittel ein verändertes Muster aufweisen, was sich mithilfe der Theorie von einem „Gedächtnis des Wassers“ ebenfalls erklären könnte.
Untersucht man die Menge der Photonen, die ein hochpotenziertes Mittel im Gegensatz zu einem Placebo abstrahlt, zeigen sich gleichfalls deutliche Unterschiede. Die Biochemikerin Karin Lenger erklärt sich dieses Phänomen durch das intensive Schütteln während des Herstellungsprozesses.
Denn hierbei wird viel Energie freigesetzt. Die Photonen wirken nun möglicherweise als Überträger der Information vom ursprünglichen Wirkstoff auf die Überträger Wasser, Alkohol oder Zucker.
Forschungen aus der Reihe der Quantentheorie konnten außerdem zeigen, dass zwei Teilchen, die ein System bilden (etwa weil sie aus einer gemeinsamen Quelle stammen), auch dann miteinander verbunden bleiben, wenn man sie voneinander trennt.
Jedenfalls taugen die althergebrachten Argumente der Gegner nicht mehr, da diese immer nur von Verdünnungen gesprochen haben. Im Gegensatz dazu handelt es sich aber um eine Potenzierung – nicht um ein bloßes Verdünnen der Ausgangssubstanz.
Dass dabei Nanopartikel entstehen, die sich nicht nach den Gesetzen der klassischen Physik verhalten, lege ich in diesem Beitrag dar: Homöopathie – stofflicher Nachweis in Hochpotenzen gelungen!
Interessanterweise lehnen zwar viele Schulmediziner die Homöopathie weiterhin als Scharlatanerie ab, doch die Patienten sehen dies ganz anders. Der Absatzmarkt alternativer Medikamente steigt rasant an. Laut einer Studie der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf setzen beispielsweise immerhin fast 40 Prozent der Tumorpatienten alternative Heilmethoden ein, um ihren Krebs zu bekämpfen – fast immer zusätzlich zur konventionellen Krebstherapie..
Langzeitstudie zeigt: Homöopathie wirkt bei Kindern
Im Jahr 2016 wurde das Ergebnis einer Langzeitstudie bekanntgegeben, bei der 325 Kinder unter 14 Jahren beobachtet wurden. Sie litten an Asthma bronchiale, Neurodermitis oder Heuschnupfen und wurden homöopathisch behandelt.
Außerdem wurden weitere 107 Patienten untersucht, deren homöopathische Behandlung mehrere Jahre (mindestens fünf, im Schnitt 7,4 Jahre) zurücklag. Konventionelle Therapiemaßnahmen konnten nach Wunsch der Patienten zusätzlich durchgeführt werden.
Das Ergebnis: In 90 Prozent der Fälle verbesserten sich die Krankheitssymptome, teilweise verschwanden die Beschwerden über die Jahre hinweg sogar völlig. Zwar gab es bei dieser Studie leider keine Placebo-Vergleichsgruppe, trotzdem sind die Ergebnisse signifikant.
Mehr zur Diskussion über die sogenannte Wissenschaftlichkeit in den Beiträgen:
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Beitragsbild: pixabay.com – Bru-nO