Adonis Vernalis (Teufelsauge)

Adonis vernalis, auch bekannt als Teufelsauge, gehört zur Familie der Ranunculaceae und ist ein bedeutendes homöopathisches Arzneimittel. Es zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an herzwirksamen Glykosiden aus, was zu digitalisähnlichen Vergiftungserscheinungen führen kann. Diese Eigenschaften machen es zu einem wertvollen Mittel in der Behandlung bestimmter kardiovaskulärer Störungen.

Herkunft und Wirkung

Die Pflanze wird vor allem in gemäßigten Zonen Europas gefunden. Ihre herzstärkenden Glykoside sind der Grund für ihre Verwendung in der modernen und homöopathischen Medizin. Die Symptome einer Vergiftung ähneln denen von Digitalis, weshalb bei der Anwendung von Adonis vernalis Vorsicht geboten ist.

Indikationen

Adonis vernalis wird häufig bei funktionellen kardiovaskulären Störungen eingesetzt. Besonders angezeigt sind Fälle, die durch Hyperthyreose oder Fieber bedingt sind. Die homöopathische Anwendung zielt darauf ab, die Herzfunktion zu regulieren und die allgemeine Vitalität zu steigern.

Therapiepraxis

Mittelgabe und Potenzwahl

In der homöopathischen Praxis wird Adonis vernalis üblicherweise in der Urtinktur (Ø) verabreicht. Die Potenzwahl sollte individuell angepasst werden, abhängig von der Schwere der Symptome und der Reaktionsfähigkeit des Patienten. Eine sorgfältige Anamnese ist entscheidend, um die geeignete Potenz zu bestimmen.

Fazit

Adonis vernalis ist ein vielversprechendes homöopathisches Mittel mit spezifischen Indikationen im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch seine einzigartige Wirkungsweise kann es wertvolle Unterstützung bieten, insbesondere bei funktionellen Störungen, die durch hormonelle Veränderungen oder febrile Zustände ausgelöst werden. In der homöopathischen Praxis sollte jedoch stets auf eine fundierte Potenzwahl und eine individuelle Patientenbetreuung geachtet werden.

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Beitragsbild: pixabay.com – Tedd

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